SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Corona-Impfstoff von AstraZeneca mit Spritze, Symbolfoto *** Corona vaccine from AstraZeneca with syringe, symbol photo

Corona-Impfstoff von Astra-Zeneca: Die Firma liefert weniger als geplant.

(Foto: Christian Ohde/imago images)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Philipp Saul

Das Wichtigste zum Coronavirus

EXKLUSIV Impfstoff-Hersteller müssen sich Ausfuhren aus der EU künftig genehmigen lassen. Binnen Tagen will die EU-Kommission ein sogenanntes Transparenzregister einführen. Die Erlaubnis zur Ausfuhr werde bei medizinischen Gütern im Regelfall erteilt, hieß es: Es gehe vor allem um mehr Informationen. Die Kommission reagiert damit auf den Streit um Lieferengpässe bei Astrazeneca. Mehr Informationen von Björn Finke

Ostbeauftragter: Hohe Infektionszahlen in AfD-Hochburgen sind kein Zufall. Die Rebellion gegen die Infektionsschutzpolitik behindere dort die Virusabwehr, sagt Marco Wanderwitz. Das Phänomen habe inzwischen eine Dimension, die über das Parteipolitische hinausgehe. Die Corona-Warn-App zeigt bald Statistiken zum Infektionsgeschehen an. Weitere Meldungen zur Corona-Krise in Deutschland.

"Es war ein Jahr der schmerzhaften Erkenntnisse". Vor einem Jahr entdeckte Camilla Rothe den ersten Coronafall in Deutschland. Sie vermutete früh, dass man auch ohne Symptome ansteckend sein kann - und rechnet auch zukünftig mit unangenehmen Überraschungen. Lesen Sie das Interview von Hanno Charisius mit SZ Plus.

Außerdem wichtig

Nachrichten kompakt

Xi warnt vor "Kalter-Krieg-Mentalität". Zu Beginn des virtuellen Weltwirtschaftsforums sagt Chinas Staatspräsident in seiner ersten öffentlichen Ansprache nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Biden: "Konfrontationen führen in eine Sackgasse." Er wünscht sich eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit, zeigt sich aber nicht zu einem Kurswechsel bereit, schreibt Lea Deuber.

WDR streicht sein Literatur-Programm zusammen. Weniger Platz für Autorengespräche und Buchrezensionen: In einer E-Mail an die Mitarbeiter verkündet die Anstalt massive Kürzungen. Insgesamt fallen vier Sendungen und Rubriken weg. Die Hintergründe von Felix Stephan (SZ Plus)

Dárdai kehrt als Hertha-Cheftrainer zurück - Tuchel soll Chelsea übernehmen. Der Ungar Dárdai steigt in Berlin von der U16 zu den kriselnden Profis auf und ist zurück auf seinem alten Posten. Er hatte die Mannschaft bereits von 2015 bis 2019 trainiert. Zur Meldung. Chelsea London reagiert auf die anhaltende sportliche Krise und trennt sich von Trainer Lampard. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Tuchel den Job übernehmen. Mehr dazu

Mann nach 27 Jahren wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Oktober 1993 war eine 16-jährige Schülerin in Dortmund auf dem Heimweg erwürgt worden. Eine DNA-Spur führt schließlich zu einem inzwischen 56 Jahre alten Mann. Er bestreitet die Tat. Zur Nachricht

3 aus 24 - Meistgelesen heute

Absturz der Ivanka Trump. Probleme lassen sich mit Geld lösen, erfolgreich ist, wer Abhängigkeiten schafft, aber über allem steht die Familie: Mit diesem Weltbild ist Ivanka Trump groß geworden. Das wird ihr nun zum Verhängnis. Von Mareen Linnartz

Menschen, Viren, Mutationen. Anne Will hat angesichts der neuen Virus-Mutanten frischen Gesprächsbedarf: "Wie viel Zumutung braucht es jetzt?" lautet die Frage. Gemeint sind Maßnahmen, nicht ihre Sendung. Von Hans Hütt

Kraft der Lyrik. In Deutschland hätte Amanda Gorman mit ihrem Gedicht "This Hill We Climb" an keiner Schreibschule eine Chance - zu pathetisch, zu naiv. Warum gerade das im amerikanischen Kontext jedoch alles andere als trivial ist. Von Felix Stephan

SZ-Leser diskutieren​

Corona-Warn-App: Welche Funktionen wünschen Sie sich? "Die App tut was sie soll. Sie warnt bei einem Risikokontakt", schreibt srb. Epicur wünscht sich mehr: "Ich hatte zeitweise zwischen vier und sieben kurze Kontakte. Man erfährt nicht, wann und wo. Das sollte wohl auch mit deutschem Datenschutz möglich sein." Datenschutz über allem sei hier nicht das Wichtigste. Gfaller findet, dass der Eintrag für positiv getestete Menschen obligatorisch sein solle - aber natürlich anonym. Diskutieren Sie mit.

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