SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Christian Simon

Der Tag kompakt

Chemnitz: 22-jähriger Tatverdächtiger kommt frei. Der Haftbefehl gegen Yousif A. wurde aufgehoben. Kein Zeuge habe den 22-jährigen Iraker auf Fotos erkannt, niemand habe ihn direkt bezichtigt, für den Tod des 35-jährigen Daniel H. verantwortlich zu sein, sagte sein Anwalt der SZ. A. und ein weiterer Mann wurden verdächtigt, Ende August in Chemnitz einen 35-Jährigen erstochen zu haben. Der zweite Verdächtige bleibt vorerst in Untersuchungshaft. Von Markus Grill und Ralf Wiegand

Putin wertet Abschuss russischer Maschine als Verkettung unglücklicher Umstände. Vor der syrischen Mittelmeerküste wurde ein russisches Militärflugzeug mit 15 Menschen an Bord wohl abgeschossen. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium Israel für den Abschuss verantwortlich gemacht und mit einer "angemessenen Reaktion" gedroht. Zum Text

EU-Kommission verschärft Ermittlungen gegen deutsche Auto-Industrie. Die Brüsseler Wettbewerbsbehörde prüft nun offiziell, ob sich die deutschen Autokonzerne bei den Abgassystemen für Benziner und Diesel abgesprochen haben. Falls sich der Verdacht bestätigen sollte, hätten die Autohersteller verhindert, dass Verbraucher umweltfreundlichere Autos hätten kaufen können. Zum Artikel

Ermittlungen gegen Polizeimitarbeiter wegen fremdenfeindlicher Attacke. Sechs Männer haben eine Gruppe überwiegend türkischer Gäste eines Eiscafés in Wiesloch angegriffen und rassistische Parolen gerufen. Ein Mitarbeiter der baden-württembergischen Polizei soll an der Attacke beteiligt gewesen sein. Gegen den 30-Jährigen wird jetzt ermittelt. Von Stefan Mayr

Vergiftung von Pussy-Riot-Aktivist wahrscheinlich. Der 30-jährige Pjotr Wersilow war vergangene Woche in ein Moskauer Krankenhaus gekommen, nachdem er sein Seh- und Sprechvermögen verloren hatte. Am Wochenende wurde er in die Berliner Charité verlegt. Die These einer Vergiftung habe hohe Plausibilität, teilt das Universitätsklinikum auf einer Pressekonferenz mit. Von Jens Schneider

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Ein SPD-Innenminister hätte Maaßen schon längst entlassen". Ex-SPD-Chef Martin Schulz sieht den Fall als Symptom einer gefährlichen Entwicklung. Von Jana Anzlinger

Grüne pochen auf Ende des Verbrennungsmotors. Die heutige Art der Mobilität ist nach Ansicht der Grünen für "massive Gesundheits- und Umweltschäden verantwortlich". Von Markus Balser

Regensburg erlebt einen Urknall. In Regensburg gibt es mehr Arbeitsplätze als Einwohner, die Mieten steigen, es kommen immer mehr Touristen. Während manche nichts gegen dieses Wachstum haben, wächst der Widerstand gegen die steigenden Besucherzahlen und Wohnungspreise. Von Andreas Glas

Werkstatt Demokratie:Schwerpunkt Wohnen

Wie wird Wohnen wieder bezahlbar? Um diese Frage geht es bei der "Werkstatt Demokratie" der Süddeutschen Zeitung. Für dieses Thema haben sich SZ-Leser Ende Juli in einer Online-Abstimmung entschieden. Seitdem haben unsere Autoren zu dieser Frage recherchiert. In einer Schwerpunktwoche präsentieren wir die Ergebnisse und laden Sie zu Diskussionen ein - online und bei einer Veranstaltung in München. Alle Texte und Infos zum Projekt finden Sie hier.

Von Ablöse bis Zimmerlautstärke. Wie sauber muss eine besenreine Wohnung wirklich sein? Darf der Hund mit einziehen? 26 Tipps von A bis Z. Von SZ-Autoren

Die Straße. Die Schleißheimer Straße in München hat alles, was eine Metropole ausmacht. Sie zeigt wie kaum eine andere Straße der Stadt, wie sich der Wohnungsmarkt in Deutschland verändert. Von Jan Heidtmann, Anna Hoben und Pia Ratzesberger

"Wir müssen oft Frauen abweisen". Immer mehr Mütter und Kinder finden keine Wohnung und kommen in Hilfsquartieren unter. Doch selbst die sind oft voll. Von Camilla Kohrs

SZ-Leser diskutieren​

Ihre Meinung zum Handelsstreit zwischen den USA und China: Earthbird schreibt: "Die Trump´sche Art und Weise, mit dem unfairen Agieren Chinas umzugehen, ist entschieden abzulehnen. Nur die Einigkeit des Westens und ein abgestimmtes Vorgehen gegen die unfairen Handelspraktiken Chinas kann Abhilfe schaffen. Trump hingegen macht das Schlimme schlimmer, and the winner is ... China." Autocrator widerspricht: "Zum Spielchen 'Handel mit China' gehören immer zwei. Kein Mensch, keine Bank, kein Unternehmen wird gezwungen, mit China Handel zu betreiben oder irgendwelche 'unfairen' Verträge abzuschließen. Und wer das dennoch tut, verspricht sich irgendwas davon - und zwar so viel, dass es sich offenbar lohnt." Diskutieren Sie mit uns.

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