SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige
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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Von Christian Simon
Der Tag kompakt
EXKLUSIV Iran verzichtet auf Bargeldtransfer aus Deutschland. Die Bundesbank hätte das Geld zur Verfügung stellen sollen. Die Pläne hatten zu einem heftigen Streit zwischen den USA und Deutschland geführt. Der Verdacht: Mit dem Geld könnte Iran auch Terrororganisationen unterstützen. Nun wurde der Geldtransport überraschend abgesagt, berichtet Georg Mascolo.
Dritter Verdächtiger im Chemnitzer Tötungsfall gesucht. Das Amtsgericht Chemnitz hat im Fall des erstochenen Daniel H. einen weiteren Haftbefehl erlassen. Zwei Tatverdächtige sind bereits in Haft. Die tödliche Messerattacke hatte eine Welle rechter Proteste in Chemnitz ausgelöst. Zum Text
Sahra Wagenknecht präsentiert Sammelbewegung "Aufstehen". Sie gibt sich hochzufrieden und legt eine Liste mit mehr als 100 000 Interessierten vor. Der Erfolg ihrer Einsammel-Aktion hängt nicht zuletzt auch davon ab, dass alle Initiatoren immer und andauernd Zuversicht und Leidenschaft ausstrahlen, analysiert Stefan Braun.
Airlines müssen bei Streiks des Sicherheitspersonals zahlen. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Fällt ein Flug aus, kriegen Passagiere ihr Geld zurück - allerdings nur, wenn der Einzelfall ausreichend geprüft wurde. Zum Text
Wirbelsturm Jebi trifft Japan. Der stärkste Taifun seit 25 Jahren zieht zunächst über die Küste im Südwesten, später auch Richtung Norden. In den betroffenen Regionen bleiben die Menschen zuhause, Kaufhäuser bleiben geschlossen. Mindestens zwei Menschen kommen ums Leben, Dutzende werde verletzt. Die Einzelheiten
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Konzert in Chemnitz: 65 000 sind mehr. Zehntausende Besucher feiern in Chemnitz gegen rechten Hass. Sogar aus Österreich kommen Besucher. Von Antonie Rietzschel und Ulrike Nimz
Beifall für Spahns Vorstoß zur Organspende. Sein Vorstoß, eine Widerspruchslösung bei der Organspende einzuführen, wird von Politikern von SPD, Grünen und Linken positiv aufgenommen. Von Kristiana Ludwig
Kaufland streicht Hunderte Unilever-Artikel aus dem Sortiment. Die Supermarktkette streitet mit dem Konzern über Einkaufspreise. Etwa 480 Produkte sind betroffen. Zum Text
SZ-Leser diskutieren
Ihre Meinung zur politischen Bewegung "Aufstehen": BiggerB hält die die Bewegung für "die beste, aber vorerst auch letzte Chance, eine linke Bewegung so zu bündeln, dass sie dem derzeitigen neoliberalen politischen Mainstream ein schmerzhafter Stachel im Fleisch sein wird". Holyowly hingegen findet es ermüdend: "Früher hat man seine Kräfte gebündelt, um etwas zu bewegen; heute zersplittert man sie, um so zu tun, als ob man was bewegen würde." Und Goldi53 glaubt, dass die Bewegung nur eine Chance hätte, "wenn sie sich auf Dauer in eine normale Partei verändern würde - denn nur dann können über entsprechende Wahlergebnisse politische Veränderungen angestoßen werden". Diskutieren Sie mit uns