SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 Min.

Demonstranten vor dem Supreme Court in London. (Foto: AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Fabian Swidrak

Nachrichten kompakt

Schlagabtausch vor dem Supreme Court. Das oberste britische Gericht hat mit seiner Anhörung zu der von Premierminister Johnson auferlegten Zwangspause des Parlaments begonnen. Elf Richter müssen entscheiden, ob das Gericht zuständig ist, und falls sie diese Frage bejahen, ob Johnson damit gegen Gesetze verstoßen hat. Der erste Prozesstag in der Nachlese.

Explosion in russischem Hochsicherheitslabor. Nach offiziellen Angaben explodierte in der biologischen Forschungseinrichtung eine Gasflasche bei Renovierungsarbeiten, und ein Feuer brach aus. In dem betroffenen Gebäudeteil befinden sich demnach keine biologischen Materialien. Die Bevölkerung sei daher nicht in Gefahr. In dem Labor sollen neben Ebola- und HIV- auch Pockenviren lagern, schreibt Hanno Charisius.

Homeoffice gefährdet die Gesundheit. Wer viel von zu Hause arbeitet, leide häufiger unter psychischen Problemen als Beschäftigte, die jeden Tag ins Büro fahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung. Die Details. Arbeitgeber müssen diese Gefahr endlich ernst nehmen, kommentiert Kristiana Ludwig.

20 000 Polizisten sichern Wahl in Israel. Die Bevölkerung ist aufgerufen, ein neues Parlament zu bestimmen und damit indirekt auch eine neue Regierung. Die Beteiligung liegt in den ersten Stunden höher als im April. Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem rechtsnationalen Likud-Block von Premier Netanjahu und dem blau-weißen Oppositionsbündnis von Ex-General Gantz voraus, berichtet Alexandra Föderl-Schmid.

Millionen Patientendaten ungeschützt im Netz. Brustkrebsscreenings, Wirbelsäulenbilder und Röntgenaufnahmen sind nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks auf offen zugänglichen Servern gelandet. In Deutschland sollen mehr als 13 000 Patienten-Datensätze betroffen sein. Zum Text

Unternehmerpaar kauft Berliner Verlag von DuMont. Die Mediengruppe trennt sich von ihren Hauptstadt-Titeln, darunter Berliner Zeitung und Berliner Kurier. Die neuen Eigentümer sind Silke und Holger Friedrich. Zur Nachricht

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Auf zur Klassenkreuzfahrt! Ihre Schule hat einen Umweltpreis gewonnen, und dennoch wollen 16 Abiturienten aus Frankfurt nach Oslo reisen - mit dem Kreuzfahrschiff. Diese Entscheidung kann nicht jeder nachvollziehen. Von Matthias Drobinski

Elon Musk, ein Privatdetektiv und hässliche Worte. Der Tesla-Gründer hat einen britischen Höhlentaucher übelst beleidigt. Nun setzt er alles daran, sich noch aus einem drohenden Prozess wegen Verleumdung zu winden. Von Jürgen Schmieder

Wenn die Stammkundschaft fehlt. Außenseitergeschichten in der Champions League? Die gibt es nur zu Beginn, ehe die Großen gerne wieder unter sich sind - zum Problem werden auch fehlende TV-Übertragungen. Kommentar von Klaus Hoeltzenbein

SZ-Leser diskutieren​

Arbeiten Sie lieber im Büro oder zu Hause? "Ich trenne gerne Beruf und Privates", kommentiert Adeptus Custodes. Klaus Bruns sieht im Homeoffice keine Erleichterung: "Solange wir den Kapitalismus haben, wird der Druck auf den Arbeitnehmer weiter steigen, auch zu Hause." Postit denkt, eine flexible Lösung wäre die beste: "Abwechselnd nach freier Entscheidung finde ich am besten". Wizzard meint, das Homeoffice könne Umweltprobleme lösen, die durch das Pendeln entstehen, "aber hierzu sind Regeln notwendig, die besonders Gewerkschaften und Betriebsräte noch nicht so richtig auf dem Schirm haben", führt er weiter aus. Diskutieren Sie mit uns.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: