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Brexit - Premierministerin May

Brexit - Premierministerin May 15.11.2018, Großbritannien, London: Theresa May, Premierministerin von Großbritannien, verteidigt den Entwurf für das Brexit-Abkommen mit Brüssel im Parlament. Foto: Pa/PA Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Christian Simon

Der Tag kompakt

Brexit-Entwurf löst Umwälzungen in Großbritannien aus. Am Mittwochabend hatte das Kabinett von Premierministerin Theresa May dem Vertragsentwurf noch zugestimmt - am Morgen trat dann Brexit-Minister Dominic Raab zurück. Auch Arbeitsministerin Esther McVey und mehrere Staatssekretäre verließen die Regierung aus Protest gegen den Vertrag. Im Parlament bereiten mehrere Brexit-Hardliner ein Misstrauensvotum gegen May vor. Die Entwicklungen im Überblick

Gericht verhängt erstmals Fahrverbot für Autobahn. Ein Gericht hat für Essen die Einrichtung einer Diesel-Fahrverbotszone angeordnet. Davon betroffen sind auch Teile der vielbefahrenen Autobahn 40. Auch in Gelsenkirchen ordnete das Gericht ein Fahrverbot für ältere Diesel auf einer Hauptverkehrsstraße an. Von Janis Beenen

Regionalkonferenzen der CDU beginnen mit Konferenz in Lübeck. Die Kandidaten für die Nachfolge Merkels als CDU-Vorsitzender starten einen zweiwöchigen Kampf um die Herzen der CDU-Mitglieder. Jens Spahn hat gezeigt, dass er vor allem auf Angriff setzen wird, während Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz bislang vor allem versuchen, ihr Profil zu schärfen. Von Stefan Braun

40 Menschen bei Unfall mit Schulbussen verletzt. Bei einem Zusammenstoß von zwei Schulbussen nahe Ammerndorf im mittelfränkischen Landkreis Fürth sind mindestens 40 Menschen verletzt worden, fünf davon schwer. Unter den Verletzten sind der Polizei zufolge sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene. Mindestens vier Menschen mussten mit schwerem Gerät aus den Trümmern befreit werden. Zum Artikel

Saudischer Ankläger fordert Todesstrafe für Verdächtige im Fall Khashoggi. Ein Mordkommando soll den Journalisten Khashoggi Anfang Oktober im saudischen Konsulat in Istanbul erwürgt, seine Leiche zerstückelt und anschließend in Säure aufgelöst haben. Fünf Verdächtigen droht nun in Riad die Todesstrafe. Saudi-Arabien gibt an, dass es sich um einen unauthorisierten Einsatz gehandelt habe. Die USA haben unterdessen Sanktionen gegen 17 saudische Staatsbürger verhängt, die mit dem Mord in Verbindung stehen sollen. Zum Text

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

AfD räumt zweite Geheimspende an Weidels Kreisverband ein. Der Kreisverband Bodenseekreis hat neben der Großspende aus der Schweiz eine weitere Geldsumme von 150 000 Euro aus Belgien erhalten. Sebastian Pittelkow, Nicolas Richter und Katja Riedel berichten

Bayerische Polizisten dürfen keine sichtbaren Tattoos haben. Ein Polizeikommissar wollte sich den Schriftzug "Aloha" auf den Unterarm tätowieren lassen. Weil das Präsidium Mittelfranken es ihm verbot, zog er vor Gericht. Das entschied gegen ihn. Zum Text

Wie viel "Bio" steckt in Volvic? Die kleine Ökobrauerei Neumarkter Lammsbräu legt sich mit dem Danone-Konzern an. Das Wasser der Marke Volvic trage zu unrecht ein Bio-Siegel, sagt die Firma. Danone wehrt sich gegen die Vorwürfe. Von Silvia Liebrich

SZ-Leser diskutieren​

Diesel-Fahrverbote - mehr davon? Ja, findet Hans_im_Glueck, "nur so ist die Autoindustrie richtig unter Druck zu setzen". Freddy.w. sieht es pragmatisch: "Grenzwerte sind nun mal Grenzwerte. Die Richter entscheiden nach Faktenlage." Und Christoph Schweizer schreibt: "Die Frage stellt sich doch nicht. Wenn die Luft nicht sauber genug ist, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um dies herzustellen. Mehr davon ist doch Quatsch. Rechtzeitig in ÖPNV investieren, weniger Verkehr insgesamt, reinere Luft." Diskutieren Sie mit uns.

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