SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Britain Politics

Nicola Sturgeon verlangt, dass die britische Regierung auf das Urteil eines schottischen Berufungsgerichts reagiert - und das Parlament wieder einberuft. (Archivbild)

(Foto: AP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Anna Ernst

Der Tag kompakt

Sturgeon fordert Wiedereinberufung des Unterhauses. Ein schottisches Gericht hält die von Großbritanniens Premier Johnson verfügte fünfwöchige Schließung des Parlaments für unrechtmäßig. Die schottische Regierungschefin Sturgeon und Oppositionspolitiker in London fordern nun dessen Wiedereinberufung. Von Cathrin Kahlweit

Merkel mahnt Europa. In der Generaldebatte im Bundestag fordert die Kanzlerin, die EU müsse verteidigungspolitisch selbständiger und technologisch Weltmaßstab werden. Den Klimaschutz nennt sie sogar eine "Menschheitsherausforderung". Merkel ruft auch dazu auf, gegen die zunehmende Spaltung in Deutschland anzugehen. Aus Berlin berichtet Robert Roßmann.

Berateraffäre bei der Bahn. Ermittler decken in 13 Fällen problematische Verträge bei der Bahn auf. Ein Ex-Vorstand einer Logistik-Tochter soll beispielsweise schon 2011 einen Beratervertrag über 375 000 Euro brutto bekommen haben. Die Prüfer finden allerdings keine Belege für eine Gegenleistung. Von Markus Balser

Peking bestellt deutschen Botschafter ein. Damit protestiert die Führung des Landes gegen ein Treffen von Bundesaußenminister Maas mit dem bekannten Hongkong-Aktivisten Wong in Berlin. Der warnte in der deutschen Hauptstadt davor, dass Hongkong ein Polizeistaat zu werden droht. Zur Nachricht

Raser-Prozess in Stuttgart beginnt. Ein junger Mann verursachte einen Unfall, bei dem zwei Menschen starben. Das Gericht muss nun klären, ob das Ganze als Mord zu werten ist. Von Hans Holzhaider

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Warum Langzeitarbeitslose die AfD wählen. Seit Jahren stimmen immer wieder viele Menschen ohne Erwerbsarbeit für die AfD. Eine Studie kommt zu dem Schluss: Sie fühlen sich marginalisiert - und suchen daher den Protest. Von Edeltraud Rattenhuber

"Zum Ökobauern gehen reicht nicht." Nicht nur das Fliegen schadet der Umwelt, sondern auch das viele Einkaufen. Soziologin Birgit Blättel-Mink erklärt, wie nachhaltiger Konsum funktionieren kann. Interview von Pia Ratzesberger

Studium lohnt sich für Männer mehr als für Frauen. Frauen werden schlechter bezahlt als Männer - vor allem dann, wenn sie einen akademischen Abschluss haben, zeigt eine neue OECD-Studie. Von Susanne Klein

SZ-Leser diskutieren​

Zurück zur Meisterpflicht - richtig so? "Ja! Richtig so", schreibt Monikamm207. Es sei unverständlich, "warum man von der bewährten Meisterpflicht überhaupt abgegangen ist" und so "unzureichend oder gar nicht ausgebildete Handwerker auf die Menschheit losgelassen wurden". Bummbumm1 lässt das Qualitätsargument nicht gelten, denn jedem stehe es frei, "einen Handwerker zu beauftragen, der den Meisterbrief hat". Freddy.w. hält die Meisterpflicht für "überflüssig": "Es sollte aber Qualitätskriterien für die Zulassung als Fachbetrieb geben." Diskutieren Sie mit uns.

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