SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Das Wichtigste zum Coronavirus

Bayern verschärft Regeln an Corona-Hotspots. Bei Kommunen mit hohen Infektionszahlen gilt in Zukunft Maskenpflicht und Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen. Bei privaten Feiern sind weniger Menschen erlaubt. Fans des FC Bayern, die zum Supercupspiel in Budapest am Donnerstag fahren, müssen nach ihrer Rückkehr in Quarantäne. Mehr dazu

Wie Deutschland durch den Corona-Herbst kommt. Familien, Arbeitnehmer und Arbeitgeber müssen vor einem erneuten Lockdown geschützt werden. Die gute Nachricht ist: Es gibt Mittel und Wege dafür. Kommentar von Christina Berndt (SZ Plus)

Virologe Drosten wird mit Bundesverdienstkreuz geehrt. Er wird für sein beherztes Eingreifen und das schnelle Entwickeln eines Nachweises für Sars-Cov-2 ausgezeichnet. Drosten "habe wichtige und weltweit anerkannte Erkenntnisse zum Infektionsgeschehen" erlangt "und hat diese auch mit innovativen Formaten der Öffentlichkeit vermittelt". Weitere Nachrichten aus Deutschland

Außerdem wichtig

Nachrichten kompakt - was außer dem Coronavirus noch wichtig war

Trump attackiert China in UN-Vollversammlung. Der US-Präsident wirft dem Land und der Weltgesundheitsorganisation vor, falsche Informationen über das Coronavirus verbreitet zu haben. UN-Generalsekretär Guterres warnt vor einem "kalten Krieg" zwischen den beiden Großmächten. Die Details und weitere Auftritte im Live-Stream

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Strache wegen illegaler Parteifinanzierung ein. Die Ermittler sehen keine Beweise für die Vorwürfe gegen den früheren österreichischen Vizekanzler und aktuellen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl in Wien. Andere Verfahren laufen dagegen weiter. Von Cathrin Kahlweit

Psychiater hält Assange für suizidgefährdet. Depressionen, jahrelange Isolation: Bei dem Gründer der Whistleblower-Plattform Wikileaks gebe es eine Vielzahl von Risikofaktoren, sagt ein Arzt vor Gericht in London. Die Möglichkeit der Auslieferung in die USA belaste den 49-Jährigen besonders schwer. Zur Meldung

Staatsanwaltschaft spricht von "materiellem Beweis" für Tod von Maddie McCain. Details veröffentlichen die Ermittler nicht zu dem Fall des britischen Mädchens, das seit 13 Jahren vermisst wird. Der Anwalt des Beschuldigten dagegen will für seinen Mandanten entlastendes Material gesammelt haben. Zur Nachricht

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Eine Blase voller Ressentiments. Ob er sich einen schwulen Kanzler vorstellen könne? Mit seiner Antwort auf diese Frage lässt Friedrich Merz, einer der Kandidaten für den CDU-Parteivorsitz, tief blicken: Offenbar bewegt er sich in einem Umfeld, das im vergangenen Jahrhundert stecken geblieben ist. Ein Kommentar von Robert Roßmann

EXKLUSIV Katholische Kirche hat Sexualstraftäter gedeckt. Führende Kirchenleute in München, Essen und Rom haben einen als Sexualtäter verurteilten Priester über Jahre geschützt und seine Opfer ignoriert. Das legt ein kircheninternes Dokument nahe. Der Mann wurde nach Vorwürfen gegen ihn 1980 von Essen nach München versetzt, wo der frühere Papst Benedikt, Joseph Ratzinger, Erzbischof war. Von Matthias Drobinski

Warnstreiks sind in der Pandemie fehl am Platz. Pflegekräfte, Müllwerker, Erzieherinnen: Sie sollten definitiv mehr verdienen. Verdi vertritt also berechtigte Forderungen - und doch ist aktuell nicht die Zeit für das Ritual der Arbeitsniederlegung. Ein Kommentar von Benedikt Peters

SZ-Leser diskutieren​

Öffentlicher Dienst: Ihre Meinung zu den Warnstreiks. Leser FreieGedanken betrachtet es als "eine Schande ersten Ranges, dass Krankenhauspersonal, Pflegekräfte und Erzieherinnen überhaupt einen Grund haben zu streiken" und findet, dass sie längst ein angemessenes Gehalt verdient haben. Sebastian hat Verständnis für Streiks und auch StartbahnRuhrgebiet findet: "Streiken ist ein Arbeitnehmerrecht", fragt sich aber auch, warum es so weit kommen muss. Leser autocrator sieht es anders: "[...] dass im ÖD mieser bezahlt wird als in der freien Wirtschaft ist irgendwo auch der 'Preis' dafür, einen relativ sicheren Arbeitsplatz zu haben." Diskutieren Sie mit uns.

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