SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Das Wichtigste zum Coronavirus

Hunderttausende Dosen Astra-Zeneca-Impfstoff sind nicht verimpft. Um das Vakzin gibt es viele öffentliche Diskussionen. In einigen Bundesländern wird es kaum benutzt. Woran liegt das? Von Christian Endt, Christina Kunkel und Sören Müller-Hansen (SZ Plus)

RKI entwickelt Stufenplan für mögliche Öffnungen. Das Konzept soll als Hilfestellung für das kommende Treffen von Kanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten dienen. Es sieht schrittweise Lockerungen für Inzidenzen unter 50, 35 und unter 10 Infektionen pro 100 000 Einwohner vor und analog Einschränkungen, sollten die Neuinfektionen ansteigen. Die Details von Jens Schneider

Bundesregierung verlängert Grenzkontrollen nach Tschechien und Tirol. Da die Zahl der Infektionen in den entsprechenden Grenzgebieten und teilweise auch auf deutscher Seite weiter hoch sind, dauern die Maßnahmen nun bis mindestens 3. März an. Der Branchenverband der Digitalwirtschaft Bitkom kritisiert die Vergabe für Impftermine in den Bundesländern. Weitere Nachrichten aus Deutschland

Außerdem wichtig

Nachrichten kompakt

EXKLUSIV Wichtiger Vertragspartner verlässt Pipeline-Projekt Nord Stream 2. Nach Informationen von NDR und SZ steigt nach etlichen anderen westlichen Unternehmen nun auch die in Hamburg ansässige Robert Krebs GmbH aus dem Projekt aus. Wie vorliegende Rechnungen, Vertragsunterlagen und Arbeitszettel zeigen, war das Unternehmen bis zuletzt vielfältig im Einsatz für das Röhrenprojekt. Im Kern geht es darum, zwei betagte russische Schiffe auf Vordermann zu bringen. Von Daniel Brössler und Reiko Pinkert

Aufstrebende Rohbauten. Teure Mieten machen vielen Bürgern seit Jahren zu schaffen. Bauminister Horst Seehofer aber zieht ein positives Fazit zum Wohnbauprogramm der Bundesregierung. Hat sich die Lage wirklich gebessert? Von Constanze von Bullion

Verdächtiger im Mordfall Daphne Caruana Galizia gibt Schuld zu. Die maltesische Journalistin war 2017 in ihrem Auto in die Luft gesprengt worden. Das Geständnis eines Verdächtigen kommt spät - zudem gibt es weitere Festnahmen. Von Hannes Munzinger

Reemtsma-Entführer nach Überfall auf Geldtransporter festgenommen. Die niederländischen Behörden setzten am Dienstag einen Mann fest, der 2018 und 2019 drei Überfälle auf Geldtransporter in Köln und Frankfurt am Main durchgeführt haben soll. Es soll sich dabei um Thomas Drach handeln, der 1996 den Millionär Jan Philipp Reemtsma entführte. Von Ralf Wiegand

Bischofskonferenz wählt erstmals Frau zur Generalsekretärin. Die 50 Jahre alte Theologin und Liturgiewissenschaftlerin Beate Gilles folgt auf Pater Hans Langendörfer, der nach 24 Jahren in den Ruhestand gegangen war. Von Annette Zoch

Nasa veröffentlich spektakuläres Video von Landung des Rovers "Perseverance". Zu sehen ist dabei, wie er sich dem Planeten mit hohem Tempo nähert und dann dank mehrerer Bremsmanöver mit Fallschirmen und einem Flugroboter langsam aufsetzt. Außerdem sind Windgeräusche vom Nachbarplaneten der Erde zu hören. Mehr dazu

3 aus 24 - Meistgelesen heute

SZ PLUS Wenn das XL-Moment das Leben parodiert. Versailles für Arme, Dubai für Fast-Reiche: Auf Youtube ist mutmaßlich die neue Villa von Waldimir Putin zu sehen. Was den Palast mit deutschen Vorort-Fantasien verbindet. Von Gerhard Matzig

Italiens Botschafter im Kongo getötet. Unterwegs zu einem Projekt des World Food Programmes ist der italienische Botschafter Luca Attanasio bei einem Entführungsversuch einer Miliz im Osten des Kongo umgekommen. Von Oliver Meiler

SZ PLUS "Was ich gerade brauche, bekomme ich bei Bumble nicht". Katrin ist nach einer Trennung nach Leipzig gezogen, wo sie neue Menschen kennenlernen wollte. Kurz darauf kamen die Corona-Einschränkungen. Hier erzählt sie, was sie über Einsamkeit, Beziehungen und Online-Dating gelernt hat. Zum Protokoll von Agnes Striegan im SZ Magazin

SZ-Leser diskutieren​

Halten Sie die EU-Sanktionen gegen Moskau für richtig? "Solche Sanktionen haben eher symbolischen Charakter", findet carefull. "Das Regime Putin unterdrückt den populären Oppositionspolitiker Nawalny und verstößt dabei gegen Menschenrechte. In der EU kann man das nicht ignorieren also sucht man nach einer Antwort in Form von Sanktionen. Aber so ganz gravierend dürfen die auch nicht sein, weil man sich sonst ggf. ins eigene Fleisch schneidet. Also wird einigen Politikern oder prominenten Einzelpersonen die Einreise in die EU verweigert oder Konten gesperrt. Damit hat sich's dann auch und man geht zur Tagesordnung über." Namensindschallundrauch wiederum hält die Maßnahmen für bedeutsam: "Staaten, die Menschenrechte nicht akzeptieren oder bewusst dagegen verstoßen, müssen wirtschaftliche Nachteile im Handel mit uns haben. Auch eine wirtschaftliche Sanktion gegen Schlüsselpersonen aus Wirtschaft oder Politik kann eine solche Funktion erfüllen." Diskutieren Sie mit.

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