SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Audi AG

Die Staatsanwaltschaft München II durchsuchte am Donnerstag die Wohnungen von drei weiteren Beschuldigten, darunter auch zwei ehemalige Audi-Vorstände.

(Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Der Tag kompakt

Ermittler durchsuchen Wohnungen von Ex-Audi-Vorständen. Die Staatsanwaltschaft München II weitet ihre Ermittlungen im Dieselskandal aus. Sie hat Razzien in Wohnungen und Büroräumen von drei weiteren Beschuldigten in der Abgasaffäre durchgeführt. Einer von ihnen ist Stefan Knirsch, ehemaliger Entwicklungsvorstand bei Audi, berichtet Klaus Ott.

Bundesverwaltungsgericht Leipzig vertagt Entscheidung über Diesel-Fahrverbote. Ein Urteil soll kommende Woche fallen. Dabei geht es um die Frage, ob die Landesregierungen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen Diesel-Fahrzeuge aus Stuttgart und Düsseldorf verbannen müssen. In beiden Fällen kämpft die Politik vehement darum, solche Verbote zu vermeiden. Die Einzelheiten

Merkel will die EU-Finanzen reformieren. In ihrer Regierungserklärung zum informellen EU-Gipfel fordert die Kanzlerin, mehr EU-Gelder in Strukturreformen zu investieren. Eine Neuausrichtung sei nötig. Durch den EU-Austritt Großbritanniens werden Europa laut Haushaltskommissar Oettinger pro Jahr etwa zwölf bis 14 Milliarden Euro fehlen. Zu den Details

Nordische Kombinierer holen in der Teamstaffel Gold. Das Quartett Vinzenz Geiger, Fabian Rießle, Eric Frenzel und Johannes Rydzek siegt nach dem Springen von der Großschanze und dem Langlauf über 4x5 Kilometer mit mehr als einer Minute Vorsprung vor Norwegen und Österreich. Es ist das erste deutsche Gold im Mannschaftswettbewerb seit 1988. Zur Nachricht

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Ein Zettel entlarvt Trump. Bei einem Termin im Weißen Haus mit Überlebenden von Schulmassakern hat sich der US-Präsident Notizen gemacht. Ein Punkt macht deutlich, dass Trump nicht nur politisch Defizite hat. Kommentar von Johanna Bruckner

"Dann wäre die ganze Familie plötzlich arbeitslos." Sind Diesel-Fahrverbote grundsätzlich rechtens? Für Handwerker hängt davon viel ab. Sie fürchten, mit ihren Transportern dann nicht mehr zum Kunden zu kommen. Interview von Thomas Harloff

Das brutale Versagen der Vereinten Nationen. Während Menschen von Bomben zerrissen werden, blockiert die Vetomacht Russland den UN-Sicherheitsrat. Doch die Weltgemeinschaft ist nicht so ohnmächtig, wie sie tut. Kommentar von Stefan Ulrich

SZ-Leser diskutieren​

Diesel-Fahrverbote - eine zumutbare Maßnahme? "Nicht nur zumutbar, sondern notwendig", schreibt bonedaddy: "Welche krebserregenden Schadstoffe Dieselmotoren ausstoßen, ist seit Jahrzehnten bekannt." Das sieht mfgoldie anders: "Diesel-Fahrverbote sind unzumutbar, da sie Millionen Dieselfahrer vor schier unlösbare Probleme stellen. Abgesehen von einer Wertvernichtung in Milliardenhöhe." FreieGedanken plädiert für einen Mittelweg: "Für Privatpersonen ist ein zeitlich begrenztes Diesel-Fahrverbot zumutbar. Für Unternehmen, insbesondere Handwerksbetriebe, auf keinen Fall." Diskutieren Sie mit uns.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: