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Coronavirus

In der Grenzstadt Tin Shui Wai messen Freiwillige mit Atemmasken und Schutzmänteln die Temperatur von Reisenden nach Hongkong.

(Foto: REUTERS)

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Von Fabian Swidrak

Nachrichten kompakt

Immer mehr Länder schotten sich gegen China ab. Viele Länder reagieren auf die Ausbreitung des Coronavirus mit rigorosen Vorsichtsmaßnahmen. Flugverbindungen werden gestrichen, Schiffstopps abgesagt, Grenzen geschlossen - und die jeweils eigenen Staatsbürger aus der besonders betroffenen Region Wuhan ausgeflogen. Die Details. Die chinesische Regierung sagt, sie habe alles im Griff, doch in dem Land spielen sich dystopische Szenen ab, berichtet Lea Deuber (SZ Plus).

Nach Wahldebakel in Iowa: Demokraten in der Kritik. Stundenlange Debatten, mehrere Wahlgänge - kein Ergebnis. Die Vorwahlen der Demokraten in Iowa halten die US-Politik in Atem. Aber warum ist der Staat im Mittleren Westen überhaupt so wichtig? Und warum dauert die Auszählung so lang? Von Gunnar Herrmann. In Iowa gewonnen hat bislang auf jeden Fall der Mann im Weißen Haus, schreibt Hubert Wetzel (SZ Plus).

Antisemitische Schmähplastik in Wittenberg darf vorerst bleiben. Das hat das Oberlandesgericht Naumburg entschieden. Der jüdische Kläger fordert, dass die "Judensau" von der Stadtkirche entfernt wird, weil er sich und das gesamte Judentum dadurch verunglimpft sehe. Der Richter folgt dieser Linie nicht, wohl weil die Stadtkirchengemeinde das Schmähwerk durch ein Mahnmal und eine Infotafel ergänzt hat. Zur Nachricht

EU lehnt Trumps Plan für Lösung des Nahostkonflikts ab. Die US-Initiative weiche von zuvor vereinbarten Eckpunkten für eine Friedenslösung ab, teilt der EU-Außenbeauftragte Borrell mit. Er spricht sich für direkte Verhandlungen zwischen den beiden Parteien aus. Zur Meldung

Hälfte der Flüchtlinge hat einen Job. Dies gilt für alle Geflüchteten, die seit 2013 nach Deutschland gekommen sind. Die Integration in den Arbeitsmarkt gelingt den Zahlen zufolge schneller als bei früheren Fluchtbewegungen, schreibt Alexander Hagelüken.

Blackberry stellt Handy-Produktion ein. Von August an lässt das kanadische Unternehmen keine Mobiltelefone mehr herstellen. Das ehemalige Statussysmbol will niemand mehr haben. Blackberry konzentriert sich mittlerweile auf Software für autonomes Fahren und Cybersecurity, berichtet Jürgen Schmieder.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Was der Bollerwagen-Hack über Google Maps verrät. Ein Künstler zeigt in einem Video, dass er mit 99 Handys in einem Handwagen die Stauanzeige auf Google Maps manipuliert haben will. Wie das funktionieren konnte. Von Max Hoppenstedt

Die Qual des ständigen Passwort-Wechsels endet. Deutschlands Cyber-Wächter haben ein Einsehen: Das Amt empfiehlt, Passwörter nicht mehr regelmäßig zu wechseln - das mache sie nur unsicherer. Auch bei langlebigen Kennwörtern ist einiges zu beachten. Von Jannis Brühl und Helmut Martin-Jung

"Für 25 Euro kriegen Sie kein Hotelzimmer." Klassenfahrten und Schulausflüge sind für Lehrer keine privaten Spaßveranstaltungen - und doch zahlen viele drauf. Warum werden die Kosten nur selten komplett übernommen? Von Paul Munzinger

SZ-Leser diskutieren​

Was bedeutet das Wahlchaos in Iowa für die Demokraten? "Völlig unerheblich, da die Demokraten eh wenig Chancen haben", glaubt Michl. "Biden und Sanders sind viel zu schwach." FritzWagner hält "diese Auszählungspanne im Vergleich zum Chaos in der US-Regierung" für eine "absolut lächerliche Bagatelle". Zahlendreher schreibt: "Der Umstand, dass Trump diesen Fauxpas als 'ersten Sieg' feiert" zeige, "dass dieser US-Wahlkampf erneut eine erbitterte Schlammschlacht werden wird", in der "Nebensächlichkeiten aufgebauscht und unfaire Mittel eingesetzt" werden." Diskutieren Sie mit.

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