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Landtag Baden-Württemberg

Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerpräsident von Baden-Württemberg

(Foto: dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Nachrichten kompakt

Kretschmann rudert bei Aussagen zur Grünen-Kanzlerkandidatur zurück. Der baden-württembergische Ministerpräsident hatte Robert Habeck als Kanzlerkandidat ins Spiel gebracht. Seine Partei ist verärgert über die vorschnelle Bemerkung. Kretschmann bereut seine Antwort mittlerweile. Keinesfalls habe er einer Entscheidung der Partei vorgreifen wollen. Zum Bericht

Merkel verweist auf "sehr viel Unterstützung" für ihre Arbeit. Die Kanzlerin reagiert damit auf eine Debatte innerhalb der CDU über die Arbeit der Bundesregierung. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte zuvor die parteiinterne Diskussion kritisiert. In Indien bekommt Merkel zur gleichen Zeit Lob für ihre Politik und ihre Person.

Russland und Türkei beginnen mit gemeinsamen Patrouillen in Nordsyrien. Transporter der russischen Militärpolizei und Fahrzeuge des türkischen Militärs auf der gleichen Straße: Die Patrouillen sollen zehn Kilometer tief nach Syrien vordringen. Die Einzelheiten

Gewalt in Deutschland: "Menschen werden zu Tätern gemacht". Der Kriminologe Christian Pfeiffer über den Zusammenhang von Liebe und Hieben, das Verhältnis von AfD-Propaganda und steigender Furcht vor Kriminalität - und über eine Vergewaltigung, die zu seinem Entsetzen straflos blieb. Zum SZ-Plus-Interview

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Gutachten: Ungarn, Polen und Tschechien haben gegen EU-Recht verstoßen. Die drei Länder hätten sich nicht weigern dürfen, einen Beschluss zur Umverteilung von Asylbewerbern aus Griechenland und Italien umzusetzen, befindet die Generalanwältin des EuGH. Zum Text

Immunsystem erleidet durch Masern-Erreger Amnesie. Erstmals können Forscher erklären, warum Masern nicht nur krank, sondern dauerhaft krankheitsanfällig machen. Von Kathrin Zinkant

Hauptsache frei. Sind die zahlreichen christlichen Feiertage überhaupt noch zeitgemäß in einer multikulturellen Gesellschaft, in der 37 Prozent der Bevölkerung konfessionslos sind und immer mehr Menschen aus der Kirche austreten? Zum Text von Nicole Grün

SZ-Leser diskutieren​

Sollten sich CDU und FDP der Linken gegenüber öffnen? Die Leser sind gespaltener Meinung. Carefull findet, eine Koalition wäre Unsinn: "Das macht doch keinen Sinn seine Überzeugung über Bord zu werfen nur weil Rot-Rot-Grün nach der Wahl keine Mehrheit hat." HeinerHummel stimmt zu, "es wäre das letzte Mal gewesen, dass Thüringer die CDU gewählt hätten". Gracco sieht das anders: Wenn es zu einer "sozialverträglichen Politik" führen würde und "man dafür die Linke braucht, dann bitteschön", und auch Leser We56Mue findet: "Sich mit der Linken zumindest über Möglichkeiten zu unterhalten ist demokratisches Gebot der Stunde." Diskutieren Sie mit uns.

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