SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Manuela Schwesig gibt Amt bei der Bundes-SPD auf

SPD-Politikerin Manuela Schwesig

(Foto: Jens Büttner/dpa)

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Von Matthias Kohlmaier

Der Tag kompakt

Schwesig legt SPD-Vorsitz wegen Krebserkrankung nieder. Ihr Amt als Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern will die 45-Jährige jedoch behalten. Vom 1. Oktober an wird die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer die SPD für einige Wochen alleine kommissarisch führen. Warum die Entwicklung die SPD in die Bredouille bringt, erklären Peter Burghardt und Mike Szymanski.

Von der Leyen will drei mächtige Vizes einsetzen. In der EU-Kommission hat sie der Liberalen Vestager und dem Sozialdemokraten Timmermans eine Zusammenarbeit "auf Augenhöhe" versprochen. Der Christdemokrat Dombrovskis wird "Exekutiv-Vizepräsident". Zur Meldung

Scholz präsentiert "soliden Haushalt". Trotz der höchsten Investitionssumme seit Jahren komme der Etat 2020 ohne neue Schulden aus. Ausgaben und Einnahmen sollen sich kommendes Jahr auf jeweils knapp 360 Milliarden Euro belaufen. Die Details

Johnson sucht einen Ausweg. Die letzte Sitzung vor der Zwangspause des Unterhauses endet mit Tumulten und Anfeindungen. Jetzt spekulieren die Briten, wie der Premierminister aus dem Brexit-Dilemma kommen will, ohne sein Gesicht zu verlieren. Von Thomas Hummel

Stromsparer zahlen häufig mehr pro Kilowattstunde. Je nach Verbrauch ist der Strompreis für Kunden in den vergangenen vier Jahren um bis zu 8,4 Prozent gestiegen. Ein Grund dafür sind die gestiegenen Grundkosten der Netzbetreiber, die unabhängig vom Verbrauch sind. Ein weiterer: die Energiewende. Von Jan Schmidbauer

Fotograf Robert Frank ist tot. Der Schweizer gilt als einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Er wurde 94 Jahre alt. Über einen, der dem Leben bei der Arbeit zusah. Nachruf von Alex Rühle

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Auto aus Absurdistan. Auf deutschen Straßen wird mit immer größeren Geländewagen aufgerüstet - zu Lasten der Allgemeinheit. Wer mit seinem Wagen mehr Raum und Ressourcen verbraucht, sollte dafür auch mehr zahlen. Kommentar von Max Hägler

Aldi Süd und die Qual des Kopfrechnens. Als einziger großer Lebensmittelhändler gibt der Discounter auf seinen Kassenbons das Rückgeld nicht an. Manche Kunden stresst das. Doch der Konzern findet's gut. Von Michael Kläsgen

Die Deutschen wünschen sich engagierte Väter. Eine Studie zeigt: Das Familienbild in Deutschland hat sich rapide gewandelt. Die Vereinbarkeit von Privatem und Beruf wird immer wichtiger. Von Henrike Roßbach

SZ-Leser diskutieren​

SUVs raus aus den Städten? "Bei dem Für und Wider der vielen SUVs sollte der traurige Unfall in Berlin keine Rolle spielen", schreibt freddy.w., "dennoch muss man die Frage nach dem Sinn solcher Fahrzeuge stellen". Walter_Stein findet, das sei "eine reine Neiddebatte", jeder könne selbst entscheiden, "in was für einem Auto er fahren will". Für Alexander Glatzeder sind "SUVs und ähnliche Schlachtschiffe längst nicht mehr zeitgemäß und sollten aus den Städten verbannt werden". Michl fordert, alle privat genutzten Autos sollten "aus der Innenstadt entfernt werden". Diskutieren Sie mit uns.

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