Amoklauf von Parkland:Florida stimmt gegen schärferes Waffengesetz - Entsetzen bei Schülern

Nach der Entscheidung brechen viele Zuschauer im Parlament in Tränen aus. Unter ihnen sind Schüler aus Parkland, wo vor einer Woche ein Amokläufer 17 Menschen erschoss.

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Am Dienstag fuhren viele Schüler aus Parkland, an deren Schule der jüngste Amoklauf stattgefunden hat, in die Hauptstadt des Bundesstaates, Tallahassee. Dort wollten sie die Abgeordneten davon überzeugen, die Waffengesetze zu verschärfen.

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Ebenfalls am Dienstag traf sich der Gouverneur des Bundestaates Rick Scott mit Polizisten, Beratern und Sicherheitsexperten, um darüber zu diskutieren, wie man die Sicherheit an Schulen in Zukunft verbessern kann.

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Am Abend kamen die Schüler aus Parkland in Tallahassee an. Sie wurden von Schülern aus der Hauptstadt herzlich begrüßt. Gemeinsam demonstrierten sie vor der Leon High School für eine Verbesserung des Waffenrechts.

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Die Schüler solidarisieren sich miteinander, um die Politik zum Einlenken zu bewegen. Doch es hilft nichts. Am Abend beschließt das Parlament des Bundesstaates, das Waffenrecht nicht zu verschärfen. Mit einer klaren Mehrheit von 71 zu 36 Stimmen.

Students from Marjory Stoneman Douglas High School meet with Florida state legislators in Tallahassee

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Auf den Zuschauerrängen, die vor allem mit Schülern aus Parkland besetzt sind, herrscht nach der Entscheidung Entsetzen. Einige Jugendliche brechen in Tränen aus.

Nach dem Massaker an Highschool in Florida

Quelle: dpa

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Doch sie werden wohl weiter für schärfere Waffengesetze demonstrieren.

© SZ.de/AP/Reuters/dpa/bix/jsa
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