Myanmar:Ein lebensgefährlicher Kampf gegen die Lügen

Mratt Kyaw Thu, 27, hat für seine akribische Arbeit einen Preis der Nachrichtenagentur AFP gewonnen, nun floh er vor der Junta in Myanmar nach Deutschland.

Mratt Kyaw Thu, 31, hat für seine akribische Arbeit einen Preis der Nachrichtenagentur AFP gewonnen, nun floh er vor der Junta nach Deutschland.

(Foto: Ye AungThu/AFP)

Der Journalist Mratt Kyaw Thu hat so lange den Machenschaften der Junta in Myanmar hinterherrecherchiert, bis er Hundertausende Follower hatte und um sein Leben fürchten musste. Deshalb floh er nach Deutschland - und sitzt nun im Asylverfahren fest.

Von David Pfeifer, Bangkok

Mratt Kyaw Thu sitzt nun in Frankfurt im Asylverfahren fest, sein Smartphone musste er abgeben, das einzige Buch, das er sich auf seiner Flucht gekauft hat, fängt er zum dritten Mal an. Mratt Kyaw Thu, 31, ist plötzlich zum Stillhalten gezwungen, während seine Welt weiter in Richtung Untergang rast.

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