Sicherheitskonferenz:Eine Frage der Diplomatie

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Eine spektakuläre Personalie der Geopolitik: Jens Stoltenberg, scheidender Nato-Generalsekretär, soll ab März 2025 die Führung der Sicherheitskonferenz übernehmen. (Foto: Thomas Fure/Reuters)

Die Berufung von Jens Stoltenberg zum neuen Chef der Münchner Sicherheitskonferenz ist abgemacht, Vorgänger Heusgen akzeptiert den Wechsel. Nun bemühen sich die Akteure um einen friedfertigen Umgang.

Von Stefan Kornelius

Die Welt der Außenpolitik mag groß sein, die Zahl der Außenpolitiker ist hingegen überschaubar. Wer im globalen Konferenz-, Diplomatie- und Geschwätzigkeitsgeschäft unterwegs ist, der trifft überall auf alte Bekannte. Insofern war es der übliche Zufall, dass Wolfgang Ischinger, deutscher Ex-Diplomat, langjähriger Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz und nun deren oberster Aufseher, zeitig vor den Nato-Festfeiern im Frühsommer mit einem gut vernetzten Bekannten über den Allianz-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprach. Dabei tauchte die typische Pensionärsfrage auf: Was macht der denn anschließend?

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