- Bei ihrem Auftritt bei der Münchner Sicherheitskonferenz kritisiert Kanzlerin Angela Merkel Moskau deutlich und nennt den Erfolg des Ukraine-Friedensplans "ungewiss". Waffenlieferungen an Kiew lehnt sie trotz entsprechender Nachfragen aus dem Publikum entschieden ab.
- Russlands Außenminister Lawrow greift den Westen an, den USA wirft er bei den Plänen für eine globale Raketenabwehr "Obsession" vor.
- US-Vizepräsident Biden kritisiert wiederum Putin heftig. Er wirft ihm vor, Versprechen gebrochen zu haben und unterstellt ihm, direkten Einfluss auf die Separatisten in der Ostukraine auszuüben: "Nicht reden, sondern handeln, Präsident Putin".
- Auch Ukraines Präsident Poroschenko kritisiert Moskau deutlich. Er präsentiert sechs Pässe, die angeblich von russischen Soldaten stammen und auf ukrainischen Territorium gefunden wurden. Deren Echtheit lässt sich nicht verifizieren.
- Alle Berichte von SZ.de und Süddeutscher Zeitung zur Münchner Sicherheitskonferenz finden Sie hier.
Debatte im Überblick:Poroschenko klagt über "verdeckten" russischen Krieg
Leidenschaftlich fordert der ukrainische Präsident die Welt auf, seinem Land zu helfen. Er präsentiert Pässe, die angeblich von russischen Soldaten stammen. Zuvor hatte US-Vize Biden geklagt: "Putin hat Frieden versprochen und Panzer geliefert."
Die aktuellen Entwicklungen, von Matthias Kolb
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