Anschlag bei Moskau:Kampf um die Deutungshoheit

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Die "Crocus City Hall" nahe Moskau am Tag nach dem Terroranschlag, bei dem deutlich mehr als 100 Menschen getötet wurden. (Foto: Vitaly Smolnikov/AP)

Nach dem Terroranschlag bei Moskau mit weit mehr als 100 Todesopfern meldet sich Wladimir Putin zu Wort und spricht von einem angeblichen Fluchtweg der Täter in die Ukraine. Kiew streitet jede Beteiligung ab. 

Von Silke Bigalke, Moskau

Vier Männer sollen es gewesen sein, Männer mit Kalaschnikows und Tarnkleidung, die am Freitagabend in der "Crocus City Hall" um sich schossen und das Gebäude in Brand steckten. Mindestens 133 Menschen starben bei dem Anschlag, das war der Stand am Samstagnachmittag. Mit dem Auto sollen die Täter Richtung russisch-ukrainischer Grenze geflohen sein. Sie hatten die Grenzregion Brjansk bereits erreicht, als sie festgenommen wurden. So zumindest stellt es der russische Inlandsgeheimdienst FSB dar.

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