MinistertreffenBaerbock auf Bornholm – Letzte Reise mit Fokus Sicherheit

Verabschiedet sich auf Bornholm von mehreren ihrer europäischen Amtskollegen: Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock. (Archivbild)
Verabschiedet sich auf Bornholm von mehreren ihrer europäischen Amtskollegen: Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock. (Archivbild) (Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa)

Auf der dänischen Ostsee-Insel Bornholm beraten Ministerinnen und Minister mehrerer europäischer Staaten über die Sicherheitslage. Dabei geht es auch um die sogenannte russische Schattenflotte.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Bornholm (dpa) - Auf ihrer voraussichtlich letzten Reise als geschäftsführende Außenministerin berät Annalena Baerbock heute mit Amtskollegen aus zehn weiteren Nato-Staaten über die Sicherheitslage in Europa. Bei einem Treffen mit Ministerinnen und Ministern der nordischen und baltischen Länder sowie aus Polen und Frankreich soll es auf der dänischen Ostsee-Insel Bornholm unter anderem um die in der Region wahrgenommene Bedrohung durch Russland gehen. Außerdem ist eine weitere Arbeitssitzung zur Situation in der Ukraine geplant.

In der Ostsee sind in jüngerer Vergangenheit immer wieder Schäden an unterseeischen Kabeln aufgetreten – wie genau es jeweils dazu kam, ist noch unklar. In mehreren Fällen wurde dazu wegen möglicher Sabotage ermittelt.

Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei der sogenannten russischen Schattenflotte beigemessen: Damit sind Tanker und andere Frachtschiffe gemeint, die Russland benutzt, um Sanktionen infolge seines Angriffskriegs gegen die Ukraine zu umgehen. Diese Flotte fülle „nicht nur die russische Kriegskasse, sondern gefährdet auch Sicherheit und Umwelt in Nord- und Ostsee“, warnte die Grünen-Politikerin vor dem Bornholmer Treffen.

© dpa-infocom, dpa:250429-930-475589/1

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