Migration:Weltweit immer mehr Flüchtlinge

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Arme Länder nehmen mit Abstand die meisten Menschen auf, Deutschland immer weniger.

Von Michael Bauchmüller, Berlin

Die Zahl der Flüchtenden ist 2018 abermals gestiegen. Nach Zahlen des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR waren Mitte des vergangenen Jahres weltweit 20,5 Millionen Menschen aus ihrem Land geflohen, 554 000 mehr als im Jahr zuvor. Nach wie vor stammten die meisten von ihnen aus Syrien, teilte das UNHCR am Sonntag mit. Zwar seien einige Syrer in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Gesamtzahl der geflüchteten Syrer sei dennoch um gut 180 000 auf 6,5 Millionen angewachsen. Damit ist fast jeder dritte Flüchtling auf der Welt Syrer. Zählt man die Asylsuchenden hinzu und die knapp 40 Millionen Menschen, die im eigenen Land auf der Flucht sind, wächst die Zahl der Vertriebenen auf 68,8 Millionen, 300 000 mehr als 2017.

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