SPD und Migration:In der Klemme

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SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich (re.) berät sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

In der SPD meinen einige: Friedrich Merz eine AfD-Nähe zu unterstellen, genüge nicht als Antwort auf das Migrationsproblem. Müssen die Sozialdemokraten mehr Lösungen anbieten?

Von Georg Ismar, Berlin

Johannes Arlt ist ein Sozialdemokrat, der nicht immer bei der Mehrheitsmeinung in seiner Bundestagsfraktion ist. Der 40-Jährige sprach sich öffentlich für eine Kanzlerkandidatur von Boris Pistorius statt erneut von Olaf Scholz aus. Als SPD-Direktkandidat für den Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III macht Arlt gerade auf den Marktplätzen in seiner Heimat folgende Erfahrung: „Was die Sorgen um den Rechtsruck betrifft, ist das hier eher eine Minderheit.“ Die meisten Leute interessiere nur, „dass das Problem gelöst wird“.

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