Süddeutsche Zeitung

Migration:Sechsköpfige Familie unter Toten der Flüchtlingstragödie an Grenze

Eisenstadt (dpa) - Drei Monate nach der Flüchtlingstragödie an der österreichisch-ungarischen Grenze mit 71 Toten sind fast alle der in einen Kühllaster eingepferchten Opfer identifiziert. Auch eine sechsköpfige Familie aus Afghanistan sei erstickt, teilten die Behörden in Eisenstadt mit. Der Tod auf der nur 14 Quadratmeter großen Ladefläche des luftdicht abgeschlossenen Kühl-Lastwagens kam demnach schleichend. Es seien keine Panik- oder Kampfspuren gefunden worden. Die Flüchtlinge hatten nach dem Obduktionsbericht keine Überlebenschance in dem Wagen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Eisenstadt (dpa) - Drei Monate nach der Flüchtlingstragödie an der österreichisch-ungarischen Grenze mit 71 Toten sind fast alle der in einen Kühllaster eingepferchten Opfer identifiziert. Auch eine sechsköpfige Familie aus Afghanistan sei erstickt, teilten die Behörden in Eisenstadt mit. Der Tod auf der nur 14 Quadratmeter großen Ladefläche des luftdicht abgeschlossenen Kühl-Lastwagens kam demnach schleichend. Es seien keine Panik- oder Kampfspuren gefunden worden. Die Flüchtlinge hatten nach dem Obduktionsbericht keine Überlebenschance in dem Wagen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-151126-99-08995
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal