Migration:Der Hunger trieb sie an

Flüchtlinge an der deutsch-österreichischen Grenze

Syrische Flüchtlinge im Jahr 2015 am deutsch-österreichischen Grenzübergang nahe Wegscheid in Bayern. Die Not in den Lagern rund um Syrien war zu groß geworden.

(Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Untersuchungen zeigen: Es war nicht die Politik der offenen Türen, die viele Flüchtlinge 2015 nach Westeuropa zog. Daraus lässt sich etwas lernen für den Umgang mit Schutzsuchenden aus Afghanistan.

Von Thomas Kirchner

Die starke Migration in Richtung Europa im Jahr 2015 war anscheinend für viele Menschen ein bedrohliches Schockerlebnis. Das wollen sie nicht noch einmal erleben. Da sich nun abermals große Gruppen von Flüchtlingen am Hindukusch auf den Weg machen, gehen vor allem Konservative wie Armin Laschet, Julia Klöckner und andere in Abwehrhaltung und sagen: "2015 darf sich nicht wiederholen."

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