Migration:Mehr Abschiebungen aus Sachsen

Bei den Rückführungen mit Asylbezug waren die Hauptzielländer im dritten Quartal Georgien, Tunesien, Nordmazedonien, Türkei und Venezuela (Symbolbild). (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Bisher wurden in diesem Jahr 90 Menschen mehr aus Sachsen abgeschoben als 2023. Fast 240 waren es alleine im dritten Quartal.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Dresden (dpa/sn) - In Sachsen gab es in diesem Jahr bisher mehr Abschiebungen als 2023. Bis Ende September wurden 726 Menschen rückgeführt, wie die Landesdirektion mitteilte. Im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres waren es demnach 636 - also 90 weniger. 

Im dritten Quartal 2024 gab es 239 Abschiebungen, davon 33 ohne Asylbezug. Bei den restlichen 206 Rückführungen waren die Hauptzielländer Georgien, Tunesien, Nordmazedonien, Türkei und Venezuela. Darunter waren 68 verurteilte Straftäter.

Zusätzlich reisten den Angaben nach in diesem Jahr bisher 726 Menschen freiwillig aus. Die meisten Rückkehrer waren türkische Staatsangehörige, gefolgt von georgischen, venezolanischen, nordmazedonischen und russischen Staatsbürgern.

© dpa-infocom, dpa:241030-930-274490/1

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