Migration:Koalition und Eskalation - Keine Ruhe in der Flüchtlingskrise
Berlin (dpa) - In der Großen Koalition hat das Wochenende neue Diskussionen in der Flüchtlingsdebatte gebracht. So gibt es Streit zwischen SPD-Chef Gabriel und Finanzminister Schäuble. Dieser empörte sich über die Forderung des Vizekanzlers, neben der Flüchtlingshilfe mehr Geld für einheimische Bedürftige auszugeben. Außerdem machte die CDU-Politikerin Erika Steinbach ihrem Amt als Sprecherin für Menschenrechte keine Ehre: Sie twitterte ein Foto mit dem Schriftzug "Deutschland 2030". Es zeigt dunkelhäutige Menschen, die ein weißes Kind umringen und fragen: "Woher kommst Du denn?" Die CDU distanziert sich, von Hetze und Rassismus sprechen SPD und Opposition.
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Berlin (dpa) - In der Großen Koalition hat das Wochenende neue Diskussionen in der Flüchtlingsdebatte gebracht. So gibt es Streit zwischen SPD-Chef Gabriel und Finanzminister Schäuble. Dieser empörte sich über die Forderung des Vizekanzlers, neben der Flüchtlingshilfe mehr Geld für einheimische Bedürftige auszugeben. Außerdem machte die CDU-Politikerin Erika Steinbach ihrem Amt als Sprecherin für Menschenrechte keine Ehre: Sie twitterte ein Foto mit dem Schriftzug „Deutschland 2030“. Es zeigt dunkelhäutige Menschen, die ein weißes Kind umringen und fragen: „Woher kommst Du denn?“ Die CDU distanziert sich, von Hetze und Rassismus sprechen SPD und Opposition.