Migration„Den Google-Übersetzer benutzen wir eigentlich täglich“

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Schülerinnen am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Duisburg. Manche Kinder staunen, wenn sie im Nachbarort zum ersten Mal Einfamilienhäuser mit Garten sehen.
Schülerinnen am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Duisburg. Manche Kinder staunen, wenn sie im Nachbarort zum ersten Mal Einfamilienhäuser mit Garten sehen. (Foto: Monika Skolimowska/dpa)

Lauter verschiedene Sprachen in einer Schulklasse – und Eltern, die kein Wort Deutsch verstehen: Wie unterrichtet man Flüchtlingskinder? Ein Lehrer aus Duisburg erklärt, was bei der Integration gut läuft und was sich ändern müsste.

Interview von Kathrin Müller-Lancé

Die verstärkte Zuwanderung stellt das deutsche Schulsystem vor große Herausforderungen. Was müsste getan werden, damit sich Kinder, die mit ihren Eltern nach Deutschland kommen, leichter in der neuen Gesellschaft zurechtfinden? Moritz Weber-Frerigmann unterrichtet Schüler mit wenig Deutschkenntnissen am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Duisburg-Marxloh, einem sozialen Brennpunkt in Deutschland. Die Arbeitslosenquote liegt hier bei 14 Prozent. Wie motiviert man da die Schüler – und sich selbst?

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Generationenkonflikt
:Mama, ich bin nicht wie du

Die Jungen sind faul. Und die Alten haben nichts, nur den Job: Es scheint etwas zu knirschen zwischen den Generationen, es ist ein Konflikt, der sich in Firmen drängt, in Familien. Zeit, mal zu reden, von Tochter zu Mutter.

SZ PlusVon Elisa Schwarz (Text) und Jann Höfer (Fotos)

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