Migration - Hannover:Rettungswesten an Kirchen mahnen zur Seenotrettung

Hannover (dpa/lni) - Viele evangelisch-lutherische Kirchengemeinden in Hannover haben als Zeichen der Solidarität mit Mittelmeerflüchtlingen eine Rettungsweste an ihre Kirchtürme gehängt. Die vierwöchige Aktion, die es bereits von Februar bis Mitte März im Kirchenkreis Dessau (Sachsen-Anhalt) gab, läuft seit Palmsonntag und ist eine Kooperation mit der Initiative "Seebrücke" Hannover. Diese setzt sich für sichere Fluchtwege und eine Entkriminalisierung der Seenotrettung ein. "Menschen ertrinken zu Tausenden im Mittelmeer, während sich Europa abschottet. Seenotrettung ist verpflichtend und kein Verbrechen", sagte Marina Röthlinger von der "Seebrücke" am Montag. Wichtig sei, die Flüchtlinge in sichere Häfen zu bringen. Die Rettungswesten-Aktion solle zur Diskussion über die Lage anregen.

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Hannover (dpa/lni) - Viele evangelisch-lutherische Kirchengemeinden in Hannover haben als Zeichen der Solidarität mit Mittelmeerflüchtlingen eine Rettungsweste an ihre Kirchtürme gehängt. Die vierwöchige Aktion, die es bereits von Februar bis Mitte März im Kirchenkreis Dessau (Sachsen-Anhalt) gab, läuft seit Palmsonntag und ist eine Kooperation mit der Initiative "Seebrücke" Hannover. Diese setzt sich für sichere Fluchtwege und eine Entkriminalisierung der Seenotrettung ein. "Menschen ertrinken zu Tausenden im Mittelmeer, während sich Europa abschottet. Seenotrettung ist verpflichtend und kein Verbrechen", sagte Marina Röthlinger von der "Seebrücke" am Montag. Wichtig sei, die Flüchtlinge in sichere Häfen zu bringen. Die Rettungswesten-Aktion solle zur Diskussion über die Lage anregen.

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