Zu den Störfaktoren im Leben des ruhebedürftigen Großstädters gehören Kinder, das kann man ganz nüchtern feststellen. Kinder toben und schreien, das müssen sie, weil sie nun mal Kinder sind. Und weil in der Stadt meist zu wenig Platz ist, schreien und toben sie gern auch in Hörweite der Anwohner - die damit ihrerseits zum natürlichen Gegner der Kinder werden: Kinder lärmen, Anwohner klagen.
Mietminderung:Kind und Pegel
Kinderlärm ist kein Lärm, eigentlich. Denn so einfach ist es nicht. Nun muss ein Gericht klären, was Nachbarn hinnehmen müssen und wann der Lärm vom Bolzplatz mietmindernd ist.
Von Wolfgang Janisch