Zwei Jahre "Me Too":Verstehen wir uns noch?

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"Me Too" hat eine Art Neustart des Geschlechterverhältnisses im Alltag erzwungen.

(Foto: Ryan Jacobson/ Unsplash)

Die "Me Too"-Bewegung hat viele Verbrechen aufgedeckt. Gut so. Aber das Verhältnis von Männern und Frauen war immer komisch, deshalb kann auch die Debatte mehr Selbstironie gebrauchen.

Kommentar von Hilmar Klute

Vor zwei Jahren rief die Schauspielerin Alyssa Milano nach Bekanntwerden des Harvey-Weinstein-Skandals Frauen auf Twitter dazu auf, unter dem Hashtag "Me Too" ihre Erfahrungen mit sexueller Belästigung und Demütigung zu teilen. Die weitere Geschichte ist bekannt: "Me Too" geriet zu einer viralen Bewegung, in deren Folge immer mehr Frauen von sexuellen Übergriffen berichteten und immer mehr Männer ins Visier von Öffentlichkeit und Justiz gerieten.

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