Um Punkt 13.30 Uhr, als die Pressekonferenz mit Wolodimir Selenskij und Friedrich Merz eigentlich beginnen soll, ist im Kanzleramt ein lauter Donner zu hören. Draußen ist ein Gewitter aufgezogen, und unwillkürlich drängt sich die Frage auf: Ist das jetzt ein düsteres Omen? Oder eher ein himmlisches Zeichen, dass auch hier im Kanzleramt gleich ein Rumms zu erwarten ist? Ein Taurus-Rumms vielleicht?
UkraineDer „Taurus“-Rumms bleibt aus
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Der ukrainische Präsident ist nach Berlin gereist. Dort sitzt jetzt zwar Friedrich Merz im Kanzleramt, den „Taurus“ aber kann Wolodimir Selenskij trotzdem nicht mit nach Hause nehmen. Stattdessen will man künftig gemeinsam weitreichende Waffen bauen.
Von Georg Ismar und Henrike Roßbach, Berlin

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