Den Mitarbeitern von Robert Habeck schwant schon, dass die Sache mit dem Kanzler nicht einfach wird. „Das größte Problem dürfte sein, Scholz von Konsens-Gesprächen zu überzeugen“, schreiben sie in einer Vorlage an ihren Minister. Wahrscheinlich müsse man Olaf Scholz „eine wichtige Rolle beim Energiekonsens zubilligen“. Mehr noch: Auch bei einer Diskussion um Laufzeitverlängerungen sei „Vorsicht angeraten“, warnen die Beamten. „Hier könnte sich die SPD sehr hart dagegen positionieren.“ Härter offenbar als der Grüne Habeck und das Wirtschaftsministerium selbst.
Energiekrise 2022:Habeck suchte Einigung mit Merz – auch zur Atomkraft
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Einen Monat nach Beginn des Ukraine-Kriegs lotet Vizekanzler Habeck bei CDU-Chef Merz die Gesprächsbereitschaft aus. Sein Ziel: ein „Energiekonsens“ – sogar über die AKW-Laufzeiten.
Von Michael Bauchmüller, Berlin

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