CDU:„Schönen Gruß an Merz, war Scheiße, was er gemacht hat“

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CDU-Kandidat Danny Freymark kämpft in Berlin-Lichtenberg um den Einzug in den nächsten Bundestag. (Foto: Jan Heidtmann)

Der Christdemokrat Danny Freymark ist Bundestagskandidat in Berlin-Lichtenberg. Auch am Tag nach dem „Sündenfall“ steht er am Wahlkampfstand. Wie reagieren die Wählerinnen und Wähler?

Von Jan Heidtmann, Berlin

Danny Freymark, 41, gelernter Einzelhandelskaufmann mit Studienabschluss in Betriebswirtschaftslehre, ist seit 13 Jahren auf der Straße. „Also ich hab schon noch ’ne Wohnung“, sagt Freymark und lacht. Aber seit 2011 mache er Straßenwahlkampf. Damals hat er erstmals um ein Mandat im Berliner Abgeordnetenhaus gekämpft und gewonnen. Anschließend ging es nur aufwärts: 21 Prozent der Erststimmen 2016, 25,5 Prozent in 2021, bei der Wiederholungswahl 2023 wurden es 40,8 Prozent. „Ich bin in Hohenschönhausen aufgewachsen und möchte gern Ihr Vertreter im Bundestag sein“, heißt nun sein Spruch an diesem Samstagmorgen. Der nächste Karriereschritt.

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