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SZ Espresso: Nach Merkels Rückzug bringen sich ihre möglichen Nachfolger in Stellung.

Nach Merkels Rückzug bringen sich ihre möglichen Nachfolger in Stellung.

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Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Merz kündigt offiziell Kandidatur für CDU-Vorsitz an. Die Union brauche einen "Aufbruch und Erneuerung mit erfahrenen und mit jüngeren Führungspersönlichkeiten", teilte der frühere Chef der Unionsfraktion mit. Unterdessen wächst der Druck auf CSU-Parteichef Seehofer. Auch er solle über Konsequenzen nachdenken, fordern dessen Kritiker. Was Merkels Rückzug für Europa bedeutet, kommentiert Matthias Kolb.

Ex-Krankenpfleger Högel gesteht 100 Morde. Der Angeklagte hat vor dem Landgericht Oldenburg zugegeben, jahrelang Patienten vergiftet zu haben. Er selbst habe den Überblick über seine Taten verloren, gab Högel an. 2015 wurde er wegen sechsfachen Mordes bereits zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Die Chronologie dieser beispiellosen Mordserie hat Magdalena Pulz zusammengestellt.

EXKLUSIV AfD-Fraktion hat ihre Finanzen nicht im Griff. 16 Millionen Euro stehen der Bundestagfraktion im Jahr zur Verfügung - bei der Verwaltung des Geldes kam es offenbar zu Unregelmäßigkeiten. Interne Prüfberichte führen das auf fehlende Kontrolle zurück. Von Sebastian Pittelkow, Katja Riedel und Jens Schneider

Ex-Audi-Chef Stadler wird aus U-Haft entlassen. Nach mehr als vier Monaten darf er das Gefängnis unter Auflagen verlassen. Gegen den Manager besteht jedoch weiterhin ein dringender Tatverdacht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe nach Beginn der Abgasaffäre hingenommen, dass in Europa weiterhin schmutzige Diesel-Fahrzeuge als sauber verkauft worden seien. Von Klaus Ott

Trump will Geburtsortprinzip bei Staatsbürgerschaft einschränken. Wer auf dem Boden der USA geboren wird, erhält bislang automatisch die US-Staatsbürgerschaft. Per Erlass will der US-Präsident dieses Recht nun Kindern von Ausländern und illegal im Land lebenden Immigranten verweigern. Zu den Einzelheiten

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Nun hilft nur Beten. Die fünftgrößte Nation der Welt hat jetzt einen Präsidenten, der Folterer verherrlicht, Frauen und Homosexuelle demütigt und dessen Agenda den Amazonas bedroht. Von Boris Herrmann und Sebastian Schoepp

Warum quelloffene Software die Welt regiert. Nur auf Desktop-Computer haben Linux & Co. es nicht geschafft - aber die sind ja gar nicht mehr so wichtig. Von Helmut Martin-Jung

Der Moderator gibt, der Moderator nimmt. Frank Plasberg wollte über Merkels Nachfolge diskutieren, seine Gäste wurden aber nur beim Thema Flüchtlinge kurz munter. Zeitweise musste man sich Sorgen machen, ob mancher Gast überhaupt noch Puls hat. TV-Kritik von Hans Hoff

SZ-Leser diskutieren​

Europa ohne Merkel: Was sollte ihre Nachfolge mitbringen? "Vor allem Engagement für die europäische Einigung", findet Peter Krall. "Darüber hinaus braucht Merkels Nachfolger/in sehr viel Verhandlungsgeschick, Ausdauer und Rationalität." Außenpolitisch sei vorrangig, die schwierige Balance zwischen den USA und Russland zu finden, schreibt Schnurre84. Diskutieren Sie mit uns.

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