Giorgia Meloni:Eine Postfaschistin lullt Europa ein

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Giorgia Meloni: Wenn Kameras auf Giorgia Meloni schwenken, dann neigt sie den Kopf immer zur Seite. Wie der Corriere della Sera berichtete, sollen Kommunikationsberater ihr dazu geraten haben. Wirkt sympathischer. Und Meloni hält sich daran, immer.

Wenn Kameras auf Giorgia Meloni schwenken, dann neigt sie den Kopf immer zur Seite. Wie der Corriere della Sera berichtete, sollen Kommunikationsberater ihr dazu geraten haben. Wirkt sympathischer. Und Meloni hält sich daran, immer.

(Foto: Tiziana Fabi/AFP)

Italiens neue Ministerpräsidentin Giorgia Meloni regiert bislang erstaunlich geräuschlos. Aber nicht täuschen lassen, die Flamme des Faschismus lodert noch.

Von Oliver Meiler, Rom

Der Fluch mit Giorgia Meloni ist, dass sie nett ist. Und oft lustig, und selbstironisch. Das finden auch die, die sie nicht mögen. Empathie ist ja nicht alles, Gott bewahre, gerade in der Politik. Aber sie ist eben auch nicht nichts.

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