Italien:Die Versteherin von Trump und Musk

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„Ich habe nur das nationale Interesse im Auge“: Giorgia Meloni am Donnerstag bei der Pressekonferenz zum Jahresbeginn. (Foto: ALBERTO PIZZOLI/AFP)

Der nächste US-Präsident und sein enger Berater schwärmen von der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Und die erklärt den Europäern, warum die beiden gar nicht so schlimm seien.

Von Marc Beise, Rom

Der Moment der Offenbarung kommt kurz vor halb eins am Donnerstagmittag, da läuft die Pressekonferenz von Giorgia Meloni schon seit mehr als einer Stunde, und es wird noch einmal so lange weitergehen, ohne Pause. Immer zum Jahresanfang hat die italienische Ministerpräsidentin ihren wichtigsten Journalistentermin, zu vergleichen mit dem Auftritt, welchen die deutsche Kanzlerin Angela Merkel immer vor der Sommerpause in der Bundespressekonferenz hatte. Keine großen Vorreden, die Journalistinnen und Journalisten können nach allem fragen, Meloni antwortet frei.

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