Schulen in der Pandemie:Ich warne euch

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Er liefert schnell und verlässlich Schlagzeilentaugliches und ist fast immer erreichbar: der Präsident des Deutschen Lehrerverbands Heinz-Peter Meidinger. (Foto: Paul Munzinger)

Heinz-Peter Meidinger ist Präsident des Deutschen Lehrerverbands - und stellt regelmäßig die Politik der offenen Schulen in Frage. Das nervt nicht nur Minister, sondern auch viele Eltern und manche Lehrer. Warum tut er das - und für wen spricht er?

Von Paul Munzinger, München

Kälte macht Heinz-Peter Meidinger nichts aus. Es ist ein frostiger Januarmorgen in München, ein coronakonformer Spaziergang an der Isar ist verabredet, es gibt einiges zu besprechen: Omikron, die Schuldebatte und, vor allem: die Rolle, die die Lehrerverbände im Allgemeinen und Meidinger im Besonderen in dieser Debatte spielen. Der 66-Jährige kommt mit offener Jacke, ohne Schal, ohne Mütze und mit Strümpfen, die so kurz sind, dass im Sitzen seine Schienbeine freiliegen. "Wirklich", versichert Meidinger, "ich friere nicht."

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