Mecklenburg-Vorpommern:Syrer verprügelt und ausländerfeindlich beschimpft

In Wismar prügeln drei Angreifer auf einen 20-jährigen Zuwanderer ein. Einer schlägt mit einer Eisenkette zu. Der schwer verletzte Mann muss ins Krankenhaus.

In Wismar in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Syrer zusammengeschlagen und ausländerfeindlich beschimpft worden. Der 20-Jährige Zuwanderer befand sich am späten Mittwochabend allein auf dem Heimweg, als er "durch drei Deutsch sprechende Tatverdächtige angehalten und ausländerfeindlich" beschimpft wurde, wie die Polizei in der Nacht zum Donnerstag mitteilte.

Zwei Angreifer schlugen dem jungen Mann dann ins Gesicht, der dritte schlug ihm laut Polizei mit einer Eisenkette gegen Schulter und Rippen. Dadurch ging der 20-Jährige zu Boden. Dort traten die Täter auf ihn ein, anschließend flüchteten sie. Das Opfer erlitt den Angaben zufolge eine Nasenbeinfraktur, Hämatome im Gesicht und am Oberkörper. Der schwer verletzte junge Mann kam ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.

© SZ.de/AFP/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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