Mecklenburg-Vorpommern:Die Landesmutter hängt alle ab

Manuela Schwesig, Spitzenkandidatin der SPD, beim Wahlkampf in Wismar.

Manuela Schwesig, Spitzenkandidatin der SPD, beim Wahlkampf in Wismar.

(Foto: Danny Gohlke/dpa)

Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern holt die SPD mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig mehr als 38 Prozent der Stimmen. Die CDU geht unter, Grüne und FDP kehren ins Schweriner Parlament zurück.

Von Peter Burghardt, Schwerin

"Die Ministerpräsidentin", steht an der weiß gestrichenen Staatskanzlei von Mecklenburg-Vorpommern, dabei wird es bleiben. Im Sommer 2017 bezog Manuela Schwesig das Gebäude, in dem vorher stets ein Mann bestimmt hatte. Als 2016 zuletzt im Nordosten gewählt wurde, war die Sozialdemokratin noch Bundesfamilienministerin im Kabinett von Angela Merkel, dann übernahm sie das Amt ihres erkrankten Parteifreundes Erwin Sellering. Jetzt feierte sie ihren ersten eigenen Wahlsieg, und was für einen.

Zur SZ-Startseite
Manuela Schwesig, Ministerpraesidentin von Mecklenburg-Vorpommern, (l.), Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, SPD

SZ PlusSozialdemokraten
:Paarlauf der Spitzenfrauen

Am 26. September stellen sich auch Franziska Giffey und Manuela Schwesig in ihren Ländern den Wählern. Wer das Rennen macht, wird auch zur stärksten Frau in der Bundes-SPD aufsteigen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: