Repräsentantenhaus:Ein Spektakel, das den USA noch Probleme bereiten wird

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Repräsentantenhaus: Nach 15 Wahlgängen doch noch am Ziel: Kevin McCarthy wird als Sprecher des Repräsentantenhauses vereidigt.

Nach 15 Wahlgängen doch noch am Ziel: Kevin McCarthy wird als Sprecher des Repräsentantenhauses vereidigt.

(Foto: Andrew Harnik/dpa)

Nach vier Tagen, 15 Wahlgängen und chaotischen Szenen schafft es Kevin McCarthy genug rechte Hardliner auf seine Seite zu ziehen - und er wird Sprecher des Repräsentantenhauses. Doch der Preis dafür ist hoch.

Von Peter Burghardt, Washington

Die Geisterstunde war angebrochen in Washington D.C., als der Republikaner Kevin McCarthy in der Nacht zum Samstag doch noch zum Speaker im Repräsentantenhaus gewählt wurde. Die Uhrzeit passte zu diesem amerikanischen Spektakel, das nachwirken und Amerika Probleme bereiten wird. Das Finale nach Mitternacht war eine Mischung aus irrem Drama und abgründiger Peinlichkeit für die USA, für das wichtigste Parlament der Welt und vor allem für die Republikaner, diese abgedriftete Grand Old Party.

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