Der Saal in den Studios der Via Tiburtina in Rom war mit 1500 Teilnehmern voll besetzt, soweit also war am Samstag alles in Ordnung für Matteo Salvini, den Chef der rechtspopulistischen Lega. Nun kann es für einen langjährigen Parteivorsitzenden, der auch noch ein stellvertretender Ministerpräsident ist, nicht schwierig sein, ausreichend viele Menschen zu mobilisieren, um einen Saal zu füllen. Spannender war da schon zu beobachten, welche Prominenten zu dem Treffen der europäischen Parteienfamilie Identität und Demokratie (ID) gekommen waren, der Salvini mit seiner Liga angehört - und welche nicht.
Italien:Matteo Salvini, immer schriller
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Italiens Parteien positionieren sich für die Europawahl, für den Lega-Chef womöglich die letzte Chance, den Niedergang seiner Partei aufzuhalten. Entsprechend wild schlägt er um sich.
Von Marc Beise, Rom

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