Martin Schulz:Rüge aus Brüssel

In seinem Entlastungsbericht stellt das Europäische Parlament Prämienzahlungen und Beförderungen des SPD-Kanzlerkandidaten aus seiner Brüsseler Zeit infrage. Von einem "kritikwürdigen Umgang mit Steuergeldern" ist die Rede.

Von Alexander Mühlauer, Brüssel

Das Europäische Parlament hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz für umstrittene Personalentscheidungen während seiner Zeit in Brüssel gerügt. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Donnerstag dafür, fragwürdige Beförderungen und Prämienzahlungen ihres früheren Präsidenten in einem Entlastungsbericht infrage zu stellen. Die "Dauerdienstreise" des langjährigen Schulz-Mitarbeiters und jetzigen Wahlkampfleiters Markus Engels wurde als "kritikwürdiger Umgang mit Steuergeld" bezeichnet.

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