Mars-Experiment auf Hawaii:Einmal zum Mars und zurück

Sehnsucht nach Tomaten - einjähriges Mars-Experiment zu Ende

Rennen im Raumanzug: Christiane Heinicke bei einer simulierte Marsmission auf Hawaii.

(Foto: Carmel Johnston/dpa)

Privatinitiativen wollen 2026 zur ersten bemannten Mission zum Mars starten. Auf Hawaii wird der Alltag dort von Forschern simuliert.

Von Christopher Schrader

Wer ein Jahr auf Hawaii lebt, ohne ein einziges Mal das Meer zu sehen, muss etwas richtig gemacht haben. Findet zumindest Christiane Heinicke, eine deutsche Physikerin. Sie hat gerade zwölf Monate in einem Kuppelzelt auf einem Hochplateau am Vulkan Mauna Loa verbracht, um eine Expedition zum Mars zu simulieren. Das von der Nasa finanzierte Langzeit-Experiment HI-SEAS brachte viele Einschränkungen für die Crew mit sich: Die drei Frauen und drei Männer durfte nur in einer Art Raumanzug nach draußen, alle Kommunikation mit der Außenwelt wurde künstlich um 20 Minuten verzögert, frische Lebensmittel gab es nicht.

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