Nach Gewalt in Los AngelesTrump geht weiter auf Konfrontation

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Brauchen sie Unterstützung durch Soldaten? Polizisten sind am Montag in Los Angeles mit Waffen unterwegs, die Gummigeschosse abfeuern können.
Brauchen sie Unterstützung durch Soldaten? Polizisten sind am Montag in Los Angeles mit Waffen unterwegs, die Gummigeschosse abfeuern können. (Foto: RINGO CHIU/AFP)

Knapp 5000 Soldaten hat Donald Trump nach Los Angeles entsandt, gegen den Willen der örtlichen Politiker. Nun flackern auch in anderen Städten Demonstrationen gegen seine Migrationspolitik auf.

Von Fabian Fellmann, Washington

Eine Totenkopfmaske über das Gesicht gezogen, steht ein Demonstrant auf einem zerstörten Auto, er schwenkt eine mexikanische Fahne vor dem Hintergrund lodernder Flammen. Seine Bauchmuskeln zeichnen sich deutlich ab, sie wirken wie ein Symbol für die Spannung, die sich am Wochenende über Los Angeles gelegt hat und nun auf die ganzen USA übergreift. Die Aufnahme von den Protesten vom Sonntag ist innerhalb kürzester Zeit zu einer Ikone geworden, über deren Bedeutung die Menschen in diesen gespaltenen Staaten von Amerika gerade eifrig streiten.

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