Mannheim:Ermittler sehen „konkrete Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung“

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Die Polizei sichert das Tatfahrzeug in der Nähe der Mannheimer Fußgängerzone. (Foto: Heiko Becker/Reuters)

Der Mann, der am Montag mit einem Auto durch die Mannheimer Fußgängerzone raste und zwei Menschen tötete, soll nach derzeitigem Kenntnisstand kein politisches Motiv gehabt haben. Was bisher bekannt ist.

Von Markus Balser, Max Ferstl, Christoph Koopmann und Roland Muschel, Stuttgart/Berlin/München

In Mannheim ist am Montagmittag ein Mann mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Nach Polizeiangaben kamen dabei mindestens zwei Menschen ums Leben, elf wurden verletzt, zum Teil schwer. Um 12.14 Uhr gingen bei der Polizei zahlreiche Notrufe ein, es waren so viele, dass die Beamten zunächst an einen Unfall in der Fußgängerzone dachten. Aber es war kein Unfall, sondern „eine gezielte Fahrt mit einem Pkw“, so nennt es am Montagabend die Mannheimer Polizeipräsidentin Ulrike Schäfer.

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