Malaria:"Die Impfskepsis ist aktuell unsere größte Herausforderung"

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Pilotprojekte in Ghana, Malawi und Kenia: Nach der Malaria-Impfung wird dieses Kind auch mit einem Moskitonetz geschützt. (Foto: Yasuyoshi Chiba/AFP)

Erstmals können Millionen Kinder in Afrika gegen Malaria geimpft werden - doch Klimaveränderungen erschweren den Kampf gegen die Krankheit. Die kamerunische Immunologin Rose Leke über unberechenbaren Regen und die Macht von Gerüchten.

Von Paul Munzinger, Kapstadt

2024 werden erstmals zwei Impfstoffe gegen Malaria zur Verfügung stehen, mit den Kapverden ist nach Mauritius und Algerien soeben ein drittes afrikanisches Land für malariafrei erklärt worden. Weltweit aber steigt seit Jahren die Zahl der Infektionen. Rose Leke hat die Krankheit in Kamerun erforscht und wurde dafür vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2023 mit dem Virchow-Preis für Globale Gesundheit.

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