Sie gedenke, künftig allein zu regieren, hat Isabel Díaz Ayuso am Donnerstag verkündet. Die konservative Madrider Regionalpräsidentin war am Mittwoch überraschend zurückgetreten - allerdings nur, um sich durch Neuwahlen eine absolute Mehrheit im Parlament der spanischen Hauptstadtregion zu sichern. Die Chancen stehen nicht schlecht. Denn die 42-Jährige hat sich in den vergangenen Monaten vor allem mit einem Thema profiliert: Freiheit für Madrid.
Spanien:Hauptstadt am Limit
Madrids Regionalpräsidentin Díaz Ayuso geht in der Pandemie trotz hoher Todeszahlen einen extremen Weg der Lockerung. Nun will sie Neuwahlen erzwingen und hofft auf die Corona-Müdigkeit der Menschen.
Von Karin Janker, Madrid
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