Spanien:Hauptstadt am Limit

Alles offen: Theater, Kinos, Geschäfte und Restaurants sind für die Menschen in Madrid zugänglich. Die Regionalpräsidentin will es so.

Alles offen: Theater, Kinos, Geschäfte und Restaurants sind für die Menschen in Madrid zugänglich. Die Regionalpräsidentin will es so.

(Foto: Alberto Sibaja/imago images/Pacific Press Agenc)

Madrids Regionalpräsidentin Díaz Ayuso geht in der Pandemie trotz hoher Todeszahlen einen extremen Weg der Lockerung. Nun will sie Neuwahlen erzwingen und hofft auf die Corona-Müdigkeit der Menschen.

Von Karin Janker, Madrid

Sie gedenke, künftig allein zu regieren, hat Isabel Díaz Ayuso am Donnerstag verkündet. Die konservative Madrider Regionalpräsidentin war am Mittwoch überraschend zurückgetreten - allerdings nur, um sich durch Neuwahlen eine absolute Mehrheit im Parlament der spanischen Hauptstadtregion zu sichern. Die Chancen stehen nicht schlecht. Denn die 42-Jährige hat sich in den vergangenen Monaten vor allem mit einem Thema profiliert: Freiheit für Madrid.

Zur SZ-Startseite
Norma Masken Chorsänger

SZ PlusKultur in Spanien
:Oper in Zeiten der Pandemie

Madrids Opernhäuser haben wieder geöffnet. Die Vorstellungen sind ausverkauft, im Teatro Real kommen jeden Abend um die 1000 Menschen zusammen. Eine Reportage aus der neuen Normalität.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: