Paris und Berlin„Merzcron“ oder die Hoffnung auf eine neue Romanze

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Fast wie Freunde: Friedrich Merz (rechts) im Februar beim Besuch im Élysée-Palast mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
Fast wie Freunde: Friedrich Merz (rechts) im Februar beim Besuch im Élysée-Palast mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. (Foto: Sarah steck/dpa)

Mit Olaf Scholz konnte Emmanuel Macron nicht, mit Friedrich Merz dagegen kann er offenbar sehr gut. Sie denken und ticken ähnlich – und sie haben ohnehin keine Wahl. Aber reicht das für einen Neustart des deutsch-französischen Motors für Europa?

Von Oliver Meiler, Paris

Für Emmanuel Macron ist Friedrich Merz ein Glücksfall. Fast ein Traumpartner. Das verkörperte Versprechen auf eine neue Idylle in den Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland und, in logischer Konsequenz, für Europa. Zumindest potenziell. Man weiß ja, wie schnell es in der Politik geht, zumal in der heutigen Weltpolitik. Idyllen verblühen, ehe man sich versieht.

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