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Machtzirkel der US-Präsidentschaftskandidaten:Wem Romney und Obama vertrauen

Mitt Romneys Team nennt sich glamourös "Mad Men", Barack Obama setzt auf alte Bekannte. Aber wer sind die Berater im innersten Zirkel der Kandidaten? Ein interaktiver Überblick.

Matthias Kolb und Inga Methling

Eine kleine Gruppe Berater arbeitet im Weißen Haus und in der Wahlkampfzentrale in Chicago daran, dass Demokrat Barack Obama vier weitere Jahre regieren kann. Der Präsident ist vorsichtig und schätzt Loyalität. Deswegen ist der Kreis der Vertrauten seit langem unverändert. Darunter sind Journalisten, Juristen, Internetspezialisten und natürlich Ehefrau Michelle Obama. Wer genau für was zuständig ist, sehen Sie in unserer interaktiven Grafik.

In Boston sitzt Mitt Romneys Machtzirkel. Sie nennen sich "Mad Men" in Anspielung auf die gleichnamige Fernsehserie und dürfen vermutlich den Großteil der Millionen ausgeben, die der republikanische Präsidentschaftskandidat Romney eingesammelt hat.

Aus dem luxuriös ausgestatteten Wahlkampf-Hauptquartier steuern die PR-Strategen die Kampagne und versuchen, über Pressemitteilungen, soziale Medien und Videoclips, Obama zu attackieren und Romney als die bessere Alternative zu porträtieren. Was genau in den Räumen vorgeht, bleibt ein Rätsel, denn die Wahlkämpfer wollen keine Reporter hineinlassen.

Wer die Macher hinter den Präsidentschaftskandidaten sind, wem die beiden Anwärter vertrauen und welche Rolle die Mitglieder des Machtzirkels für Obama und Romney spielen zeigt Süddeutsche.de in einer interaktiven Grafik.

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