USA und Brasilien:Biden, Lula und das Trauma der Vorgänger

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USA und Brasilien: Ein Treffen, das vor Kurzem noch sehr unwahrscheinlich schien: Lula und Biden am Weißen Haus in Washington.

Ein Treffen, das vor Kurzem noch sehr unwahrscheinlich schien: Lula und Biden am Weißen Haus in Washington.

(Foto: Andrew Caballero-Reynolds/AFP)

Beim Treffen im Weißen Haus geht es um die Angriffe auf die Demokratie, die Brasilien und die USA überstanden haben. Das heißt aber nicht, dass sich die Staatschefs nun in allem einig wären.

Von Peter Burghardt, Washington

Brasiliens vormaliger Präsident befand sich irgendwo in der Nähe von Disney World in Orlando, als Brasiliens aktueller Präsident am Weißen Haus von Washington eintraf. Jair Bolsonaro hatte sich ja nach Florida abgesetzt, in die Nähe seines Verbündeten Donald Trump, ehe Anfang Januar wieder Luis Inácio Lula da Silva übernahm. Vielleicht war er nun wieder bei Kentucky Fried Chicken frittiertes Huhn essen, da wird Bolsonaro gelegentlich gesehen. Sein Nachfolger jedenfalls wurde am Freitagnachmittag feierlich von Joe Biden empfangen, der US-Präsident trug bei Lulas Ankunft seine Pilotensonnenbrille.

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