Was von Lützerath bleiben wird, ist einerseits nur ein Loch in der Erde. Das Dorf im Rheinland ist seit dem vorvergangenen Wochenende geräumt, die Protestcamps aufgelöst, damit RWE den Braunkohletagebau Garzweiler II ausbauen kann. Was von Lützerath aber andererseits bleiben wird, sind die Bilder: Zehntausende, die sich bei Mistwetter der Räumung entgegenstellten, mit Sprechchören, Bannern und einer Abraumhalde voll Wut. Sehr viele friedliche Klimabewegte. Vorne dabei: die Fridays-for-Future-Aktivistinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer.
Klimaprotest von Lützerath:Hat die Klimabewegung ein Problem mit Extremismus?
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Unter die gut 15 000 Demonstranten bei Lützerath sollen sich 300 bis 400 Gewaltbereite gemischt haben, sagen Sicherheitsbehörden.
(Foto: Christoph Hardt/Imago)Nach der Räumung von Lützerath mahnt der Verfassungsschutz: Linksextreme hätten den Protest unterwandert. Die Aktivisten sehen den Grund für die Eskalation bei der Polizei. Die Behörden behalten die Klimabewegung im Blick.
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