LübeckMerz: CDU kann wieder 40 Prozent bekommen und AfD halbieren

Lübeck (dpa) - Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz hält einen Wiederaufschwung der CDU in den Bereich von 40 Prozent für möglich. Notwendig seien aber "bessere Beteiligungsprozesse von unten nach oben" in der Partei, sagte der Bewerber für den CDU-Vorsitz am Donnerstag in Lübeck bei der ersten von bundesweit acht Regionalkonferenzen zur Nachfolge von Angela Merkel als Parteivorsitzende nach 18 Jahren. "Die CDU ist eine Volkspartei der Mitte, wir verschieben sie nicht nach links und nicht nach rechts." Die innere und äußere Sicherheit seien Markenzeichen der CDU. Die Partei müsse für einen funktionsfähigen, durchsetzungsfähigen Rechtsstaat stehen.

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Lübeck (dpa) - Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz hält einen Wiederaufschwung der CDU in den Bereich von 40 Prozent für möglich. Notwendig seien aber „bessere Beteiligungsprozesse von unten nach oben“ in der Partei, sagte der Bewerber für den CDU-Vorsitz am Donnerstag in Lübeck bei der ersten von bundesweit acht Regionalkonferenzen zur Nachfolge von Angela Merkel als Parteivorsitzende nach 18 Jahren. „Die CDU ist eine Volkspartei der Mitte, wir verschieben sie nicht nach links und nicht nach rechts.“ Die innere und äußere Sicherheit seien Markenzeichen der CDU. Die Partei müsse für einen funktionsfähigen, durchsetzungsfähigen Rechtsstaat stehen.

Merz bekannte sich auch zu einer sozialen und ökologischen Wirtschaftspolitik. Und er betonte, die CDU müsse die Europartei in Deutschland bleiben und dazu beitragen, die Europäische Union aus der Krise zu führen. Den Erfolg der AfD will Merz stoppen: „Das traue ich mir zu, die AfD zu halbieren - das geht“, sagte Merz unter großem Beifall. „Nur, wir müssen dazu die Voraussetzungen schaffen.“ Er sei fest entschlossen, dies mit den Parteimitgliedern auf den Weg zu bringen.

Über den CDU-Vorsitz entscheidet ein Bundesparteitag am 7. Dezember in Hamburg.

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